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     1016  0 Kommentare Wie geht es bei dieser einst knallheißen Aktie weiter? - Seite 2

    Die Sorge der Anleger besteht darin, dass sich das Geschäft in China zusammen mit der chinesischen Wirtschaft verlangsamt hat. Das ist natürlich nicht gut, aber bei der Telefonkonferenz im zweiten Quartal blieb das Management zuversichtlich in Bezug auf die Marktposition und die langfristigen Perspektiven. Ein Teil davon wird durch die Expansion in die Luft- und Wasserreinigung getrieben, zwei weitere Dinge, die westliche Gesellschaften im Allgemeinen für selbstverständlich halten. Obwohl die Zukunft nicht abzusehen ist, waren selbst die Analysten noch weitgehend optimistisch. Das deutet darauf hin, dass das organische Wachstum in China mit zunehmender Reife der Wirtschaft von 15 % auf 12 % oder 13 % sinken wird. So oder so – das ist nach wie vor ein beeindruckendes Wachstum.

    AOS Daten von YCharts

    China macht zwar den größten Teil des Auslandsgeschäfts des Unternehmens aus, ist aber nicht das einzige Entwicklungsland, das man beobachten sollte. Indien rückt für A.O. Smith immer mehr in den Fokus. Das Unternehmen erwartet, dass sich seine Zielkundensegmente in Indien zwischen 2020 und 2030 mehr als verdoppeln werden. Es geht im Grunde genommen darum, in Indien den gleichen Plan anzuwenden, der in China bereits so effektiv war. Das ist eine große Chance und sollte dazu beitragen, das Wachstum in den Schwellenländern auch in den kommenden Jahren stark zu halten, so dass Smith sein Ziel von 14 % jährlichem Umsatzwachstum im Auslandsgeschäft langfristig erreichen kann.

    Temporäres Schwächeln

    Letztendlich bleiben die Faktoren hinter dem Wachstum von A.O. Smith weitgehend unverändert. Das Schwächeln des Aktienkurses spiegelt unterdessen temporäre Rückgänge wider, die seit dem Ende der Rezession 2007 bis 2009 mindestens viermal zu verzeichnen waren. Somit scheint es, dass langfristigen Investoren mit Fokus auf Wachstum derzeit eine Kaufgelegenheit bei A.O. Smith geboten wird. Klar sollte man China im Auge behalten, sich aber nicht zu sehr von den kurzfristigen Höhen und Tiefen vereinnahmen lassen – die Nachfrage nach heißem Wasser ist eigentlich ein echter Dauerbrenner.

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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
    Verfasst von Aktienwelt360
    Wie geht es bei dieser einst knallheißen Aktie weiter? - Seite 2 Die A.O. Smith Corporation (WKN:868323) ist jetzt nicht unbedingt ein allseits bekannter Name wie etwa Apple oder Amazon, aber die Aktien des Unternehmens sind in den vergangenen zehn Jahren um mehr als 700 % gestiegen. Unterstützt wird dies durch …