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    Marktüberblick

    Die Achterbahnfahrt setzte sich beim Deutschen Aktienindex auch am Donnerstag fort. Eine Erholung bis an den Vortagesschlusskurs von 11.712,27 Punkten und dem damit anzunehmenden Kurslückenschluss schlug fehl. Der DAX ging via Xetra mit einem Minus von 1,48 Prozent bei 11.539,35 Punkten aus dem Handel. Das neue Jahrestief liegt nun bei 11.518,56 Punkten. Das Handelsvolumen via Xetra und Börse Frankfurt betrug rund 6,581 Mrd. Euro. Auch für den EuroStoxx50 ging es weiter abwärts und zum Handelsschluss lag das Minus des europäischen Leitindex bei 1,77 Prozent und 3.209,19 Punkten. Am stärksten erwischte es am Donnerstag den Züricher SMI, der mit 2,85 Prozent auf 8.639,19 Punkte verlor. Mit Spannung wird am Freitag – und besonders im gegenwärtigen Marktumfeld – der IPO von Knorr-Bremse erwartet. Die Preisspanne während der Zeichnungsphase lag bei 72,00 Euro bis 87,00 Euro. Der Ausgabepreis könnte nun aller Voraussicht bei rund 80,00 Euro liegen. Experten zufolge könnte so mit einem Erlös von rund 3,87 Mrd. Euro zu rechnen sein. Mit einem Ausgabepreis von 80,00 Euro läge die Marktkapitalisierung bei 12,9 Mrd. Euro. Aufgrund dieses Gewichts und des Streubesitzes wird die Aktie wohl recht schnell in den MDAX aufrücken. Am Donnerstag wurden auch ein paar Quartalsergebnisse veröffentlicht. Der Dow Jones-Konzern Walgreens Boots Alliance wies einen Gewinn je Aktie von 1,48 US-Dollar bei einem Umsatz von 33,4 Mrd. US-Dollar aus. Der Gewinn lag oberhalb der Schätzungen, der Umsatz darunter. Auch Delta Air Lines wies Quartalszahlen aus. Die US-Fluggesellschaft publizierte einen Gewinn von 1,80 US-Dollar bei einem Umsatz von 11,95 Mrd. US-Dollar. Der Gewinn überraschte positiv, der Umsatz fiel erwartungsgemäß aus. US-Präsident Trump machte unterdessen die US-Notenbank und allen voran Fed-Chef Powell für den rasanten Abverkauf an den US-Aktienmärkten verantwortlich und gab sich enttäuscht. Er sprach davon, dass die Fed außer Kontrolle sei. Er sprach aber auch davon, Powell nicht feuern zu wollen. An der Wall Street schlossen die drei US-Leitindizes Dow Jones, NASDAQ100 und S&P500 durchweg mit starken Kursverlusten. Der Dow Jones sank sogar kurzfristig erheblich unter die 25.000-Punkte-Marke.

    Am Freitag standen bereits am Morgen um 08:00 Uhr deutsche Verbraucherpreise für den September in der endgültigen Fassung zur Veröffentlichung an. Um 11:00 Uhr wird die Industrieproduktion für die Eurozone im August publiziert und am Nachmittag werden um 14:30 Uhr die US-Im- und Exportpreise für den September ausgewiesen. Um 16:00 Uhr wird das Reuters/Universität Michigan-Verbrauchervertrauen für den Oktober ausgegeben und am Abend stehen um 19:00 Uhr die wöchentlichen Baker-Hughes-Daten mit der Anzahl der aktiven Erdölplattformen zur Bewertung an. Schließlich wird um 21:30 Uhr noch der CoT-Bericht der CFTC veröffentlicht. Von der Unternehmensseite dreht am Freitag die US-Berichtssaison zu einer neuen Runde auf. Die bekannten US-Großbanken Citigroup, JPMorgan Chase und Wells Fargo legen ihre aktuellen Quartalsergebnisse vor.



    Ausblick DAX

    Die asiatisch-pazifischen Leitindizes erholten sich überwiegend stark von den jüngsten Abgaben. Die US-Märkte arbeiteten während der asiatischen Handelszeit an einem kräftigen Erholungsschub. Die US-Futures preisten am Morgen einen Dow Jones knapp 500 Punkte höher ein. Auch die ersten DAX-Indikationen weisen extrem „bullishe“ Züge auf. Der DAX wurde vorbörslich mit 11.676 Punkten taxiert.

    Zur Charttechnik: Die Achterbahnfahrt des DAX setzte sich auch am Donnerstag fort. Der Deutsche Aktienindex ging via Xetra mit einem Minus von 1,48 Prozent bei 11.539,35 Punkten aus dem Handel. Ausgehend vom Tagestief des 11. Oktober 2018 bei 11.518,56 Punkten bis zum Tageshoch des 11. Oktober 2018 bei 11.700,50 Punkten, wären die nächsten Ziele auf der Ober- und Unterseite näher zu bestimmen. Die Widerstände wären bei 11.588/11610/11.631/11.658 und 11.701 Punkten, sowie bei den Projektionen von 11.744/11.7770 und 11.813 Punkten zu ermitteln. Die Unterstützungen wären bei 11.519 Punkten, sowie bei den Projektionen von 11.476/11.449 und 11.406 Punkten in Betracht zu ziehen. Auf Basis des Tagescharts ist der DAX mittlerweile technisch - gemäß des RSI-Indikators - kräftig überverkauft.


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    Die Achterbahnfahrt setzte sich beim Deutschen Aktienindex auch am Donnerstag fort. Eine Erholung bis an den Vortagesschlusskurs von 11.712,27 Punkten und dem damit anzunehmenden Kurslückenschluss schlug fehl.



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