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    Aktien Europa  776  0 Kommentare Börsen berappeln sich etwas zum Wochenschluss

    PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die europäischen Aktienmärkte haben am Freitag nach den Einbußen in dieser Woche einen nur halbherzigen Erholungsversuch gestartet. Der EuroStoxx 50 notierte am späten Vormittag 0,60 Prozent höher bei 3228,56 Punkten. Auf Wochensicht deutet sich damit immer noch ein herber Wochenverlust von rund dreieinhalb Prozent an. Der französische Cac 40 stieg am Freitag um 0,74 Prozent auf 5144,34 Zähler. Für den britischen FTSE 100 ging es um 0,59 Prozent auf 7048,62 Punkte nach oben.

    Die moderate Erholung wurde mit einem Medienbericht begründet, wonach Experten des US-Finanzministeriums keine Hinweise für Währungsmanipulationen Chinas gefunden hätten. Sollte die US-Regierung diese Einschätzung teilen, könnte dies eine weitere Eskalation im Handelsstreit zwischen den USA und China abwenden. Allerdings hatte US-Präsident Donald Trump der chinesischen Regierung bisher stets vorgeworfen, den Wert ihrer Währung künstlich niedrig zu halten, um sich Vorteile beim Handel zu verschaffen.

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    Auf Branchenseite wurden die am Vortag heftig verkauften Bergbauaktien am stärksten nachgefragt. Entsprechend gehörten die Papiere von Rio Tinto und Glencore mit Gewinnen zwischen 1,5 und 1,7 Prozent zu den attraktivsten Werten. Ganz unten im Sektortableau waren die defensiven Immobilientitel zu finden.

    Unter den Einzelwerten in Europa fielen ArcelorMittal mit einem Kursplus von 1,5 Prozent auf. Der weltgrößte Stahlkonzern hat Zugeständnisse gemacht, um die Zustimmung der EU für die Übernahme des italienischen Stahlwerks Ilva zu erhalten. So will ArcelorMittal einige Werke in Europa verkaufen, etwa in Italien, Luxemburg und Osteuropa. Käufer ist das britische Unternehmen Liberty House. Analyst Seth Rosenfeld von Jefferies begrüßte die Ankündigung und bestätigte seine Kaufempfehlung für die Aktien.

    Mit einem Gewinn von 2,1 Prozent waren die Novartis-Aktien am Freitagvormittag Spitzenreiter im Stoxx-50-Index. Die Novartis-Tochter Sandoz hat alle Rechtsstreitigkeiten mit dem US-Pharmaunternehmen Abbvie um das Biosimilar Adalimumab für den Rheuma-Antikörper Humira weltweit beigelegt. Sandoz werde AbbVie Lizenzgebühren für die Humira-Patente zahlen, hieß es. Die Einigung ebnet laut Novartis den Weg für die Adalimumab-Markteinführung 2018 in wichtigen europäischen Märkten und sichere den für 2023 geplanten Markteintritt in die USA./edh/fba





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