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    Kupfer wieder auf 6.300 USD, Nickel fest

    London 12.10.2018 - Die jüngsten chinesischen Außenhandelsdaten sorgen am Freitag für Kursgewinne bei Kupfer und Aluminium. Die Importe dort fielen höher aus als erwartet. Der Ausblick bleibt aber getrübt.

    Die chinesischen Rohstoffimporte fielen überraschend stark aus, was den Metallpreisen in London am Freitag Schwung verleiht. Die Kupferimporte lagen im September bei 521.000 Tonnen und damit deutlich über dem Vormonatsniveau. Marktteilnehmer reagierten positiv auf die Daten, da diese die allgemeinen Einschätzungen zum Kupfermarkt stärken.

    So haben sich mehrere Brancheninsider und Analysten zuletzt optimistisch hinsichtlich der physischen Nachfrage geäußert, darunter der CEO von Antofagasta, der sagte, dass der US-Handelsstreit mit China bislang keine spürbaren Auswirkungen auf den Bedarf habe. Daneben stützt der kontinuierliche Rückgang der Kupferbestände an der London Metal Exchange für Unterstützung. Dort bewegen sich die Bestände mittlerweile deutlich unter der Marke von 200.000 Tonnen.

    Flankiert wird der Anstieg der Metallpreise vom US-Dollar, der seit Wochenbeginn wieder abgerutscht ist. Am Freitag geht es zwar um 0,1 Prozent auf 95,086 USD nach oben, was den allgemeinen Trend in London aber nicht beeinträchtigt.

    Unter Druck lag in dieser Woche der Preis für Aluminium. Das Leichtmetall sackte um rund vier Prozent ab, belastet von der angekündigten Wiederaufnahme der Produktion des Aluminiumoxid-Werkes Alunorte in Brasilien. Ein Gericht hatte angeordnet, dass Betreiber Norsk Hydro die Produktion dort wieder aufnehmen könne.

    Das übergeordnete Bild bleibt derweil geprägt von den Sorgen über die globale Konjunktur. Der chinesische Handelsbilanzüberschuss mit den USA ist im September auf ein Rekordhoch geklettert. Dies dürfte Washington zum Anlass nehmen, die Rhetorik gegenüber Peking weiter zu verschärfen. US-Präsident Trump hat am Donnerstag in einem Interview mit Fox News eine weitere Eskalation in den Rahmen des Möglichen gerückt.

    Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 6.925 auf 941.500 Tonnen gefallen, bei Kupfer war ein Rückgang um 3.400 auf 170.1000 Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Zink sanken um 3.075 auf 191.500 Tonnen.

    Die Tonne Aluminium steigt um 1,3 Prozent auf 2.063 USD, für Blei geht es um 2,3 Prozent auf 2.041 USD nach oben. Kupfer zieht um 0,7 Prozent auf 6.324 USD an, Nickel verteuert sich um 1,1 Prozent auf 12.811 USD und für Zink geht es um 1,4 Prozent auf 2.675 USD aufwärts.




    Der Preis für Wolfram, das unter anderem in der Herstellung von Legierungen für die Rüstungs- und Elektronikbranche verwendet wird, stieg zum Jahresbegin auf ein Hoch. Die in Kanada gelistete Almonty Industries Inc (WKN: A1JSSD) hat sich auf die Produktion von Wolfram zu geringen Kosten spezialisiert. Damit weckt das Almonty das Interesse anderer Branchengrößen.

    Im Rahmen des Handelsstreits zwischen den USA und China haben die USA angekündigt, chinesischen Wolfram mit Zöllen zu belegen. Dies dürfte die Angebotslage von Wolfram beeinträchtigen und den Weltmarktpreis unterstützen. Derzeit kostet das Ammoniumparawolframat circa 285 USD je Tonne, weshalb das Unternehmen mit der Produktion in seinen beiden Minen in Spanien und Portugal sehr hohe Margen erzielen könnte.


    Quelle: www.almonty.com

    Almonty Industries gehört das südkoreanische Sangdong-Projekt. Dort wurden in der Vergangenheit bereits 1.400 Bohrlöcher in die Erde getrieben. Die Produktionskosten für die Mine werden auf 110 bis 120 USD je mtu geschätzt, weit weniger als bei chinesischen Wettbewerbern. Erst im März hat das Unternehmen einen Abnahme- und Liefervertrag für die künftige Wolfram-Produktion abgeschlossen, dieser läuft über zehn Jahre und hat einen Mindestwert von 500 Mio. CAD. Mehr zu Almonty Industries Inc (WKN: A1JSSD) finden Sie hier: https://bit.ly/2JE4cFj

    Hier finden Sie ein Exklusivinterview mit dem CEO von Deutsche Rohstoff AG zu seiner Beteiligung an Almonty Industries: https://bit.ly/2I8g9NP

    Zuletzt kam es bei Almonty Industries zu Insiderkäufen. Director Daniel D'Amato hat Anteile am Unternehmen erworben.

    Almonty Industries hat kürzlich mitgeteilt, die Finanzierung für die Inbetriebnahme des Sangdong-Projektes sichergestellt zu haben. Die Fremdfinanzierung wird von der KfW IPEX-Bank übernommen, eine 100-Prozenttochter der deutschen KfW-Bankengruppe. Sangdong gilt als das größte und höchstgradige Wolframvorkommen weltweit, wobei die Produktionskosten im Wettbewerbsvergleich äußerst günstig scheinen. Mehr zum jüngsten Erfolg von Almonty Industries lesen Sie hier: https://bit.ly/2RBRHdA

    Der Produktionsbeginn im Sangdong-Projekt ist für Anfang 2020 geplant, ein Jahr später soll die volle Kapazität von 1,2 Mio. Tonnen erreicht werden. Mit der Entwicklung des Vorkommens trägt Almonty Industries der Tatsache Rechnung, dass einer der wichtigsten Hersteller nachgelagerter Wolframprodukte, die österreichische Plansee/Global Tungsten & Powders Corp, das Angebot an Wolfram sicherstellen will. Almonty wurde von dem Unternehmen zu einem langfristigen Lieferanten ernannt. Unter andrem dies  hat Analyst Simon Scholes von First Berlin Equity Research veranlasst, die Kaufempfehlung für die Aktie zu bestätigen und das Kursziel von 1,45 CAD auf 1,50 CAD anzuheben.

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