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    Aktien New York Ausblick  1282  0 Kommentare Dow stoppt Talfahrt zum Auftakt der Berichtssaison

    NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Aktienmärkte dürften sich zu Beginn der dortigen Quartalsberichtssaison etwas von ihrem massiven Wochenverlust erholen. Bereits vor Handelsstart an diesem Freitag haben mehrere US-Großbanken über ihre insgesamt positive Geschäftsentwicklung im Zeitraum Juni bis September informiert.

    Der Broker IG taxierte den Dow Jones Industrial rund eine Dreiviertelstunde vor Handelsbeginn 1,51 Prozent höher bei 25 432 Punkten. Auf Wochensicht deutet sich damit für den US-Leitindex aber immer noch ein empfindliches Minus von knapp 4 Prozent an.

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    "Obwohl die steigenden Zinsen und der Handelsstreit die Hauptthemen auf dem Parkett bleiben dürften, setzen die Anleger viel Hoffnung in die anlaufende Berichtssaison", sagte Marktanalyst Milan Cutkovic vom Broker AxiTrader. "Da die Konjunktur in den USA weiter auf Hochtouren läuft, dürfte generell mit starken Unternehmenszahlen zu rechnen sein. Dies könnte zur Erholung an der Wall Street führen", fügte er hinzu.

    Unter den Einzelwerten sprangen die Aktien von JPMorgan Chase im vorbörslichen Handel um 1,5 Prozent nach oben. Die größte US-Bank steigerte ihren Nettogewinn im dritten Quartal um rund ein Viertel zum Vorjahr und übertraf damit die durchschnittlichen Erwartungen von Analysten. Die Erträge legten dank der gestiegenen Zinsen in den USA um 7 Prozent auf gut 27 Milliarden Dollar zu.

    Die Citigroup-Papiere verteuerten sich vorbörslich um 2,7 Prozent. Eine geringere Steuerquote und höhere Zinsen ließen den Überschuss der US-Bank im dritten Quartal um 12 Prozent steigen. Das Ergebnis fiel höher aus als am Markt erwartet. Die Erträge stagnierten jedoch bei 18,4 Milliarden Dollar. Vorstandschef Michael Corbat machte dafür jedoch vor allem den Verkauf von Geschäftsteilen verantwortlich.

    Die Anteilsscheine von Wells Fargo stiegen vorbörslich um 2 Prozent. Die US-Bank Wells Fargo überraschte mit einem Ertragsanstieg um dritten Quartal auf knapp 22 Milliarden Dollar. Analysten hatten mit einem leichten Rückgang gerechnet. Der Überschuss fiel hingegen niedriger als prognostiziert aus./edh/fba




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