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     1276  0 Kommentare Die bessere Dividendenaktie: Realty Income vs. Deutsche Euroshop

    Es ist mal wieder Zeit für ein spannendes Dividendenduell! Heute im Programm: Die Immobilienunternehmen Realty Income (WKN: 899744) und Deutsche Euroshop (WKN: 748020).

    Wieder einmal werden hier die Fragen lauten: Wer hat mehr Dividende zu bieten? Wer kann mit höherer Konstanz aufwarten und wer mit einem beeindruckenderen Wachstum? Doch bevor wir all diese dividendenspezifischen Fragen beantworten, werfen wir zunächst einen Blick auf die jeweiligen Geschäftsmodelle der beiden Dividendenaktien.

    Realty Income und Deutsche Euroshop im Überblick

    Denn obwohl beide Aktien zu Immobilienunternehmen gehören, gibt es so manche Unterschiede, die man als potenzieller Investor auf dem Schirm haben sollte.

    Realty Income beispielsweise ist nämlich ein sogenannter REIT – was ebenfalls seine individuellen Feinheiten mit sich bringt. Doch das ist noch längst nicht alles.

    Beim Blick auf die Beteiligungsstruktur fällt bei den US-Amerikanern nämlich zunächst auf, dass sie über ein sehr breites Immobilienportfolio verfügen. Derzeit gehören 5.400 Objekte dazu, die an 257 Mieter aus über 48 Segmenten in 49 Staaten plus Puerto Rico vermietet werden.

    Die Deutsche Euroshop hingegen verfügt (noch) nicht über ein so breites Portfolio. Derzeit sind die Deutschen lediglich an 21 Shoppingcentern in Deutschland, Österreich, Polen, Tschechien und Ungarn beteiligt. Außerdem liegt hier der Fokus lediglich auf dem stationären Einzelhandel, was die Diversifikation der Mietstruktur ebenfalls etwas schmälert.

    Die Dividenden im Überblick

    So weit also zum Geschäftlichen, kommen wir nun zum Wesentlichen, zu den Dividenden. Und den Anfang machen in meinem kleinen Überblick erneut die US-Amerikaner.

    Realty Income zahlt derzeit eine monatliche Dividende in Höhe von 0,2205 US-Dollar aus, was bei einem Aktienkurs von 57,31 US-Dollar einer jährlichen Dividendenrendite von 4,61 % entspricht.

    Die letzte Ausschüttung war hierbei bereits die 579. konstante Auszahlung in Folge, was im Umkehrschluss heißt, dass Realty Income bereits seit über 48 Jahren Monat für Monat sehr zuverlässig zahlt. Zudem reihen sich hier inzwischen 94 Erhöhungen aneinander. Das macht Realty Income seit mehr als zwei Jahrzehnten zu einem waschechten Dividendenaristokraten.

    Die Deutsche Euroshop zahlte hingegen zuletzt eine Dividende in Höhe von 1,45 Euro je Anteilsschein aus, was bei einem derzeitigen Kursniveau von 26,86 Euro einer Dividendenrendite von 5,39 % entspricht. Damit schlägt der deutsche Vertreter hier zunächst sein US-Pendant.

    Leider kann die Deutsche Euroshop noch nicht auf eine derart  weitreichende Ausschüttungskonstanz zurückblicken – was allerdings primär daran liegt, dass der Shoppingcenterbetreiber erst seit dem Jahre 2001 an der Börse notiert ist. Seitdem hat die Deutsche Euroshop allerdings ihre Dividende konsequent konstant gehalten und ein ums andere Mal erhöht – hier der Deutschen Euroshop also ihre jüngere Geschichte vorzuhalten, wäre an dieser Stelle nicht ganz fair.

    Pistole auf die Brust

    Unterm Strich sind daher beide Immobilienunternehmen bislang sehr konstant und zuverlässig, was ihre Dividendenkonstanz anbelangt. Zudem zahlen auch beide Aktien hohe Dividenden aus, was grundsätzlich beide Vertreter in meinen Augen interessant macht.

    Wenn ich mich jedoch entscheiden müsste, fiele meine Wahl vermutlich ganz knapp auf Realty Income. Die US-Amerikaner besitzen ein deutlich diversifizierteres Portfolio – sowohl qualitativ als auch quantitativ. Wie du jedoch unten im Disclosure erkennen kannst, setze ich persönlich jedoch auf beide Dividendenaktien.

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    Vincent besitzt Aktien der Deutsche Euroshop und von Realty Income. The Motley Fool empfiehlt Deutsche Euroshop.

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.




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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. 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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
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