World Payments Report 2018
Digitale Zahlungsmöglichkeiten boomen - regulatorische und operative Hürden hemmen Innovationen (FOTO)
Berlin (ots) -
- Querverweis: Bildmaterial ist abrufbar unter
http://www.presseportal.de/bilder -
Entwicklungsmärkte treiben das schnelle Wachstum bei bargeldlosen
Transaktionen voran
- In Deutschland stieg die Anzahl der bargeldlosen Zahlungen um
durchschnittlich 8 Prozent auf 21,3 Milliarden Transaktionen
- Das elektronische Lastschriftverfahren bleibt in Deutschland das
am meist genutzte Zahlungsverfahren ohne Bargeld
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Entwicklungsmärkte treiben das schnelle Wachstum bei bargeldlosen
Transaktionen voran
- In Deutschland stieg die Anzahl der bargeldlosen Zahlungen um
durchschnittlich 8 Prozent auf 21,3 Milliarden Transaktionen
- Das elektronische Lastschriftverfahren bleibt in Deutschland das
am meist genutzte Zahlungsverfahren ohne Bargeld
Der digitale Zahlungsverkehr boomt und wird vor allem von Ländern,
wie Russland und China vorangetrieben, so der heute von Capgemini und
BNP Paribas veröffentlichte World Payments Report 2018. Weil
BigTechs* auf dem Markt immer präsenter werden und etablierte
Unternehmen sowohl vor technischen als auch regulativen
Herausforderungen bei der Entwicklung neuer kollaborativer
Zahlungsökosysteme zwischen sich und FinTechs stehen, ist die
Innovationslandschaft im Zahlungsverkehr noch nicht klar aufgeteilt.
Aus dem Report geht hervor, dass die von Banken bisher angeleiteten
Initiativen für eine neue Zahlungsverkehrslandschaft nicht ausreichen
werden, um langfristig den Markt zu beeinflussen. Die umfassende
Finanzdienstleistungs-Community - einschließlich Organisationen des
öffentlichen Sektors, Regulierungsbehörden und Drittanbieter - muss
ihre neuen Rollen festlegen und mit marktdominierenden Nutzern des
Zahlungsverkehrs enger zusammenarbeiten, um eine reibungslose,
ausgewogene und nachhaltige Entwicklung des Ökosystems für Zahlungen
sicherzustellen.
In Schwellenländern boomt das bargeldlose Zahlen
Der Bericht sagt voraus, dass bargeldlose Transaktionen eine
durchschnittliche jährliche Wachstumsrate von 12,7 Prozent bis 2021
aufweisen werden, nach einem Wachstum von 10,1 Prozent in den Jahren
2015 bis 2016, in dem das Gesamtvolumen der bargeldlosen
Transaktionen 482,6 Milliarden erreichte.
Schwellenländer treiben den Boom der bargeldlosen Zahlungen. Für
den Zeitraum 2015 bis 2016 waren das vor allem Russland
(durchschnittliche Wachstumsrate 36,5 Prozent), Indien (33,2 Prozent)
und China (25,8 Prozent).
Entwicklungsmärkte werden in den nächsten fünf Jahren (2016 bis
2021) eine durchschnittlich jährliche Wachstumsrate von 21,6 Prozent
an bargeldlosen Zahlungen aufweisen, angeführt von Asien mit 28,8
Prozent. Bis zum Jahr 2021 dürften die Entwicklungsmärkte für rund
die Hälfte aller Transaktionen ohne Bargeld weltweit verantwortlich
sein und damit erstmals die Industrieländer überholen, deren
aktueller Anteil bei 66,3 Prozent liegt.
Zahl der bargeldlosen Zahlungen steigt in Deutschland erneut
In Deutschland sind die bargeldlosen Zahlungen im Zeitraum von
2015 bis 2016 um durchschnittlich 8 Prozent (2014 bis 2015 um 8,8
wie Russland und China vorangetrieben, so der heute von Capgemini und
BNP Paribas veröffentlichte World Payments Report 2018. Weil
BigTechs* auf dem Markt immer präsenter werden und etablierte
Unternehmen sowohl vor technischen als auch regulativen
Herausforderungen bei der Entwicklung neuer kollaborativer
Zahlungsökosysteme zwischen sich und FinTechs stehen, ist die
Innovationslandschaft im Zahlungsverkehr noch nicht klar aufgeteilt.
Aus dem Report geht hervor, dass die von Banken bisher angeleiteten
Initiativen für eine neue Zahlungsverkehrslandschaft nicht ausreichen
werden, um langfristig den Markt zu beeinflussen. Die umfassende
Finanzdienstleistungs-Community - einschließlich Organisationen des
öffentlichen Sektors, Regulierungsbehörden und Drittanbieter - muss
ihre neuen Rollen festlegen und mit marktdominierenden Nutzern des
Zahlungsverkehrs enger zusammenarbeiten, um eine reibungslose,
ausgewogene und nachhaltige Entwicklung des Ökosystems für Zahlungen
sicherzustellen.
In Schwellenländern boomt das bargeldlose Zahlen
Der Bericht sagt voraus, dass bargeldlose Transaktionen eine
durchschnittliche jährliche Wachstumsrate von 12,7 Prozent bis 2021
aufweisen werden, nach einem Wachstum von 10,1 Prozent in den Jahren
2015 bis 2016, in dem das Gesamtvolumen der bargeldlosen
Transaktionen 482,6 Milliarden erreichte.
Schwellenländer treiben den Boom der bargeldlosen Zahlungen. Für
den Zeitraum 2015 bis 2016 waren das vor allem Russland
(durchschnittliche Wachstumsrate 36,5 Prozent), Indien (33,2 Prozent)
und China (25,8 Prozent).
Entwicklungsmärkte werden in den nächsten fünf Jahren (2016 bis
2021) eine durchschnittlich jährliche Wachstumsrate von 21,6 Prozent
an bargeldlosen Zahlungen aufweisen, angeführt von Asien mit 28,8
Prozent. Bis zum Jahr 2021 dürften die Entwicklungsmärkte für rund
die Hälfte aller Transaktionen ohne Bargeld weltweit verantwortlich
sein und damit erstmals die Industrieländer überholen, deren
aktueller Anteil bei 66,3 Prozent liegt.
Zahl der bargeldlosen Zahlungen steigt in Deutschland erneut
In Deutschland sind die bargeldlosen Zahlungen im Zeitraum von
2015 bis 2016 um durchschnittlich 8 Prozent (2014 bis 2015 um 8,8