checkAd

    dpa-AFX Überblick  416  0 Kommentare KONJUNKTUR von 17.00 Uhr - 16.10.2018

    ROUNDUP/'Zunge rausgestreckt': Italien schickt Haushaltsentwurf nach Brüssel

    ROM/BRÜSSEL - Die EU-Kommission nimmt den umstrittenen Haushaltsentwurf der italienischen Regierung unter die Lupe. "Wir haben Italiens Haushalt noch nicht infrage gestellt", sagte Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker am Dienstag vor italienischen Medienvertretern in Brüssel. Er erinnerte Rom gleichzeitig daran, dass bestehende Verpflichtungen eingehalten werden müssen.

    Tusk fordert neuen Brexit-Vorschlag aus London

    Anzeige 
    Handeln Sie Ihre Einschätzung zu Microsoft Corp.!
    Long
    379,09€
    Basispreis
    2,32
    Ask
    × 13,36
    Hebel
    Short
    420,28€
    Basispreis
    2,52
    Ask
    × 13,27
    Hebel
    Präsentiert von

    Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf das Disclaimer Dokument. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.

    BRÜSSEL - EU-Ratschef Donald Tusk hat von Großbritannien konkrete neue Vorschläge gefordert, um die Blockade bei den Brexit-Verhandlungen zu durchbrechen. Der Stand der Gespräche gebe vor dem EU-Gipfel am Mittwoch kaum Anlass zu Optimismus, sagte Tusk am Dienstag in Brüssel. "Neben gutem Willen brauchen wir neue Fakten", sagte Tusk. Nur dann könne man abschätzen, ob ein Durchbruch möglich sei.

    USA: NAHB-Hausmarktindex legt zu

    WASHINGTON - Die Lage am US-Häusermarkt hat sich im Oktober von hohem Niveau aus aufgehellt. Der NAHB-Hausmarktindex stieg um einen Punkt auf 68 Zähler, wie die National Association of Home Builders (NAHB) am Dienstag in Washington mitteilte. Es ist der erste Anstieg seit Mai. Analysten hatten dagegen im Mittel mit einem weiteren Rückgang auf 66 Zähler gerechnet.

    USA: Industrieproduktion steigt etwas stärker als erwartet

    WASHINGTON - Die US-Industrie hat ihre Produktion im September etwas stärker ausgeweitet als erwartet. Nach Zahlen der amerikanischen Notenbank vom Dienstag lag die Gesamtproduktion um 0,3 Prozent über dem Vormonatsniveau. Analysten hatten im Mittel einen Zuwachs um 0,2 Prozent erwartet. Im August war die Produktion um 0,4 Prozent gestiegen.

    Barnier: Nehmen uns für Brexit-Verhandlungen noch etwas mehr Zeit

    LUXEMBURG - Die Europäische Union will sich nach den Worten ihres Unterhändlers Michel Barnier mehr Zeit für die Brexit-Verhandlungen nehmen. Man werde die Gespräche mit London in den nächsten Wochen ruhig und ernsthaft weiter führen, um zu einer umfassenden Lösung zu kommen, sagte Barnier am Dienstag in Luxemburg.

    ROUNDUP: Handelsstreit und Brexit belasten ZEW-Konjunkturerwartungen

    MANNHEIM - Die Konjunkturerwartungen deutscher Finanzexperten haben sich im Oktober deutlich eingetrübt. Wie das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) am Dienstag in Mannheim mitteilte, fiel der von ihm erhobene Indikator um 14,1 Punkte auf minus 24,7 Zähler. Analysten hatten zwar einen Rückgang erwartet, allerdings einen wesentlich schwächeren auf minus 12,0 Punkte. Das ZEW führte die Eintrübung unter anderem auf den sich verschärfenden Handelsstreit zwischen den USA und China zurück.

    Norwegens Königspaar besucht China: Wirtschaftsabkommen besiegelt

    PEKING - Nach langer Eiszeit geht China wieder auf Norwegen zu. Bei einem Besuch des norwegischen Königspaares in China sind am Dienstag 25 Wirtschaftsabkommen und mehrere politische Vereinbarungen unterzeichnet worden. Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping empfing König Harald und Königin Sonja in Peking an der Großen Halle des Volkes mit militärischen Ehren.

    Einbruch bei ausländischen Direktinvestitionen durch US-Steuersenkung

    GENF - Die massiven Steuersenkungen in den USA haben zu einem Einbruch bei den ausländischen Direktinvestitionen geführt. Sie seien in der ersten Hälfte 2018 weltweit um 41 Prozent zurückgegangen, teilte die UN-Handels- und Entwicklungsorganisation Unctad am Dienstag in Genf mit. Das Volumen betrug noch 470 Milliarden US-Dollar, nach 794 Milliarden Dollar im gleichen Zeitraum des vergangenen Jahres. Zahlreiche US-Firmen hätten Gewinne von Tochterfirmen nach den Steuersenkungen in die USA zurücktransferiert, so die Unctad.

    Bundesregierung erwartet auf Gipfel keine Brexit-Beschlüsse

    BERLIN - Die Bundesregierung erwartet vom EU-Gipfel am Mittwoch und Donnerstag in Brüssel keine Entscheidung über die offenen Punkte der Brexit-Verhandlungen mit Großbritannien. "Beschlüsse sind nicht geplant", hieß es am Dienstag aus Regierungskreisen in Berlin. Ob es zu den Verhandlungen über den britischen EU-Austritt einen Sondergipfel im November geben wird, sei weiter offen.

    ROUNDUP/Nach Ministerrücktritt: Macron bildet französisches Kabinett um

    PARIS - Frankreichs im Umfragetief steckender Staatschef Emmanuel Macron hat mit einer großen Regierungsumbildung auf den Rücktritt des Innenministers vor zwei Wochen reagiert. Macron ernannte am Dienstag seinen Vertrauten und bisherige Staatssekretär für die Beziehungen mit dem Parlament, Christophe Castaner (52), zum neuen Innenminister, wie der Élyséepalast am Dienstag in Paris mitteilte. Auch in anderen Ressorts gab es Veränderungen. Neuer Minister für Kultur wurde Franck Riester, neuer Agrarminister Didier Guillaume und neue Ministerin für den territorialen Zusammenhalt wurde Jacqueline Gourault.

    USA halten sich Teilnahme am Investmenttreffen in Riad weiter offen

    FRANKFURT/WASHINGTON - Die USA haben die Teilnahme von Finanzminister Steven Mnuchin an einer geplanten Investmentkonferenz in der saudischen Hautstadt Riad weiter offengelassen. Der Finanzminister werde an diesem Freitag entscheiden, ob er nach Riad reisen werde oder nicht, sagte US-Präsident Donald Trump in der Nacht zum Dienstag. Hintergrund ist ein Streit zwischen den USA und Saudi-Arabien wegen des bislang ungeklärten Verschwindens eines regimekritischen Journalisten im saudi-arabischen Konsulat in Istanbul.

    Ohoven kritisiert Altmaier: Über Ankündigungen nicht hinausgekommen

    BERLIN - In der Wirtschaft wächst die Kritik an Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU). Der Präsident des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft, Mario Ohoven, sagte der Deutschen Presse-Agentur am Dienstag in Berlin: "Minister Altmaier, den ich persönlich sehr schätze, ist über Ankündigungen und Versprechungen bislang leider nicht hinausgekommen." Dabei habe insbesondere der Mittelstand große Hoffnungen auf ihn gesetzt, die dringende Steuerentlastung und die Verbesserung der Infrastruktur schnell in einem Gesamtkonzept anzupacken.

    Großbritannien: Arbeitslosigkeit bleibt niedrig - Löhne ziehen weiter an

    LONDON - Der britischen Arbeitsmarkt zeigt sich weiter in einer außergewöhnlich guten Verfassung. Die Arbeitslosenquote betrug in den drei Monaten bis August unverändert 4,0 Prozent, wie das Statistikamt ONS am Dienstag in London mitteilte. Damit blieb die Quote den dritten Monat in Folge auf dem tiefsten Stand seit dem Jahr 1975. Analysten hatten mit der jüngsten Entwicklung gerechnet.

    Eurozone: Handelsüberschuss steigt

    LUXEMBURG - Der Exportüberschuss der Eurozone mit der restlichen Welt ist im August deutlich gestiegen. Wie das Statistikamt Eurostat am Dienstag in Luxemburg mitteilte, betrug der Handelsüberschuss der 19 Euroländer saisonbereinigt 16,6 Milliarden Euro. Das sind vier Milliarden Euro mehr als im Vormonat. Die Ausfuhren stiegen um 3,9 Milliarden auf 193,1 Milliarden Euro, die Einfuhren gingen leicht um 0,1 Milliarden auf 176,5 Milliarden Euro zurück.

    ROUNDUP/Bill Gates: Afrikanern zuerst vor Ort helfen

    BERLIN - Um den afrikanischen Kontinent zu stärken, hält Microsoft -Gründer Bill Gates die Bekämpfung von Fluchtursachen vor Ort für besonders wichtig - auch mit Blick auf ein rasantes Bevölkerungswachstum. "Die primäre Herangehensweise muss darin liegen, Stabilität in den Ländern selbst zu schaffen", sagte er am Montagabend in Berlin. Es müsse in die junge Generation in Afrika investiert werden, damit nicht so viele Kinder schlecht ernährt würden und ohne Bildung aufwüchsen. Gates gab Prognosen wieder, die eine Verdopplung der afrikanischen Bevölkerung bis 2050 voraussagen - auf dann mehr als zwei Milliarden Menschen.

    Kundenhinweis:
    ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

    /jsl




    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte


    dpa-AFX
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Die Nachrichtenagentur dpa-AFX zählt zu den führenden Anbietern von Finanz- und Wirtschaftsnachrichten in deutscher und englischer Sprache. Gestützt auf ein internationales Agentur-Netzwerk berichtet dpa-AFX unabhängig, zuverlässig und schnell von allen wichtigen Finanzstandorten der Welt.

    Die Nutzung der Inhalte in Form eines RSS-Feeds ist ausschließlich für private und nicht kommerzielle Internetangebote zulässig. Eine dauerhafte Archivierung der dpa-AFX-Nachrichten auf diesen Seiten ist nicht zulässig. Alle Rechte bleiben vorbehalten. (dpa-AFX)
    Mehr anzeigen

    Verfasst von dpa-AFX
    dpa-AFX Überblick KONJUNKTUR von 17.00 Uhr - 16.10.2018 ROUNDUP/'Zunge rausgestreckt': Italien schickt Haushaltsentwurf nach Brüssel ROM/BRÜSSEL - Die EU-Kommission nimmt den umstrittenen Haushaltsentwurf der italienischen Regierung unter die Lupe. "Wir haben Italiens Haushalt noch nicht infrage …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer