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     1581  0 Kommentare Goldpreis und Goldaktien kämpfen um den nachhaltigen Ausbruch

    Der Goldpreis kämpft weiter mit einem nachhaltigen Überschreiten der 100 Tage-Linie. Unterdessen erhöht ein weiteres osteuropäisches Land seine Goldreserven. Immerhin sieht es bei Goldaktien jetzt sehr interessant aus.

    Kampf um die 100 Tage-Linie

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    Der Goldpreis hat gestern erneut versucht, die charttechnisch wichtige 100-Tage-Linie nachhaltig zu überwinden, auf die vor allem Profi-Investoren und Trader viel Wert legen. Heute notiert der Preis weiterhin auf diesem Niveau. Bullen und Bären liefern sich also weiterhin einen heftigen Schlagabstausch. Die Stärke des Goldpreises ist aber bemerkenswert, konnten der US-Dollar und die Aktienmärkte doch am Dienstagabend ein starkes Comeback feiern. In New York hatten der Dow Jones und der S&P 500 um mehr als zwei Prozent, der Nasdaq 100-Index sogar um fast drei Prozent zugelegt.

    Ungarn verzehnfacht Goldreserven

    Im Zuge der aktuell hohen Volatilität an den Märkten ging eine kleine, aber feine Meldung fast unter. So hat die Zentralbank Ungarns erstmals seit 1986 wieder Gold gekauft. Im Oktober stiegen die Goldreserven des mittelosteuropäischen Landes gleich um das Zehnfache auf 31,5 Tonnen. Die Magyar Nemzeti Bank (MNB) besaß zuvor rund 3,1 Tonnen Gold. In einer Erklärung der Notenbank hieß es, dass die Goldkäufe im Einklang mit den langfristigen Zielen der wirtschaftspolitischen Strategie des Landes stünden. Zudem hat das Land einen Teil seiner Goldreserven von London nach Budapest verlagern lassen. Das Edelmetall macht nun 4,4 Prozent der gesamten Reserven Ungarns aus. Erst jüngst war bekannt geworden, dass auch das EU-MItglied Polen nach fast 20 Jahren Abstinenz an den Goldmarkt zurückgekehrt ist. Aus Warschau wurde der Kauf von rund neun Tonnen im Juli und August gemeldet.

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    Ende des Bärenmarktes?

    Interessant sind auch die Bewegungen bei den Goldaktien. Hier lohnt sich der Blick auf den GDX. Der Index notiert derzeit an der markanten Marke von 21 Dollar. Der GDX ist deutlich breiter aufgestellt als der Nyse Arca Gold Bugs-Index und daher tendenziell aussagekräftiger. Zwar hat der GDX diese Marke nicht nachhaltig genommmen. Allerdings ging der jüngste Anstieg mit hohen Umsätzen einher. Das ist stets ein gutes Signal dafür, dass die Stimmung zu Gunsten der Goldaktien dreht und die Investoren in diesen Markt zurückkehren. Wenn Gold und der GDX in den kommenden Wochen nachhaltig die Widerstände überwinden sollten, könnte das das Ende des seit sieben Jahren laufenden Bärenmarktes bedeuten. Zu früh wollen wir uns aber nicht freuen, schließlich gab es diese Situation bereits zum Jahreswechsel 2015/16. Damals hielt die Rallye nur sechs Monate, war also so etwas wie eine Zwischenerholung.

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    Die Autoren von Rohstoffbrief.com verstehen sich als der Anlaufpunkt für deutsche Anleger mit Interessen nicht nur an Rohstoffen und Rohstoffaktien, sondern auch an Technologiewerten. Sie analysieren für Sie das Geschehen an den Märkten, sei es mit Blick auf Gold, Öl, Silber, Zink, Kobalt oder Lithium. Ein besonderes Augenmerk gilt vielversprechenden Explorationsunternehmen und Developern aus dem Mining-Sektor. Neben den Blick auf die Rohstoffwerte, blickt das Team auch Aktien aus dem Technologiebereich und andere spannende Sonderthemen. Das Redaktionsteam besteht aus erfahrenen Journalisten, die in der jeweiligen Branche exzellent vernetzt sind und deshalb den Lesern Informationen mit echtem Mehrwert bieten können.
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    Goldpreis und Goldaktien kämpfen um den nachhaltigen Ausbruch Der Goldpreis kämpft weiter mit einem nachhaltigen Überschreiten der 100 Tage-Linie. Unterdessen erhöht ein weiteres osteuropäisches Land seine Goldreserven. Immerhin sieht es bei Goldaktien jetzt sehr interessant aus.

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