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    Bundesanwaltschaft  171  0 Kommentare Terroristisches Motiv bei Geiselnehmer möglich

    KARLSRUHE (dpa-AFX) - Der Geiselnehmer vom Kölner Hauptbahnhof könnte nach Ansicht der Bundesanwaltschaft aus terroristischen Motiven gehandelt haben. "Nach dem bisherigen Erkenntnisstand liegen zureichende Anhaltspunkte für einen radikal-islamistischen Hintergrund der Tat vor", teilte der Generalbundesanwalt am Mittwoch in Karlsruhe mit. Er beruft sich dabei auf Zeugenangaben. Außerdem soll der 55 Jahre alte Syrer geäußert haben, dass er Mitglied der Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) sei und und zu diesem nach Syrien ausreisen wolle.

    Der Mann hatte am Montag einen Brandanschlag auf ein Schnellrestaurant im Kölner Hauptbahnhof verübt und eine Frau als Geisel genommen. Die oberste deutsche Anklagebehörde will nun vor allem klären, ob er die Tat als IS-Mitglied begangen hat oder Kontakt zur Terrororganisation hatte. "Auch wird der Frage nachgegangen, ob bislang unbekannte Tatbeteiligte oder Hintermänner in die Tat eingebunden waren", teilte die Bundesanwaltschaft mit./mov/DP/jha






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