JLL Europäische Büroimmobilienuhr 3. Quartal 2018 - Business as usual
die europäischen Bürovermietungsmärkte bleiben in der Erfolgsspur
Frankfurt (ots) - Der gewichtete europäische Büro-Mietpreisindex
von JLL steigt im 3. Quartal 2018 gegenüber den vorangegangen drei
Monaten um 2,4%
Damit liegt der jährliche Mietpreiszuwachs in Europa mit einem
Plus von 6,0% weiterhin deutlich über dem 5-und 10-Jahresdurchschnitt
- Für das Gesamtjahr 2018 wird ein Mietpreiswachstum von 3,4 %
erwartet
von JLL steigt im 3. Quartal 2018 gegenüber den vorangegangen drei
Monaten um 2,4%
Damit liegt der jährliche Mietpreiszuwachs in Europa mit einem
Plus von 6,0% weiterhin deutlich über dem 5-und 10-Jahresdurchschnitt
- Für das Gesamtjahr 2018 wird ein Mietpreiswachstum von 3,4 %
erwartet
Der europäische Büroflächen-Umsatz erreicht im 3. Quartal 2018 3,3
Mio. m², ein Zuwachs von 4% gegenüber dem Vergleichszeitraum des
Vorjahres - das Dreivierteljahresvolumen liegt damit bei 9,77 Mio. m²
Europäische Büro-Leerstandsquote geht weiter zurück: im 3. Quartal
2018 um 30 Basispunkte auf 6,5% - erneut niedrigster Stand seit 2002
Europäische Büronutzermärkte
Politische Spannungen und wirtschaftliche Unwägbarkeiten wie der
Handelskonflikt zwischen den USA und China haben die
Wachstumsaussichten in Europa leicht abgeschwächt. Für Deutschland
und Frankreich prognostiziert Oxford Economics im Oktober einen
Wachstumsrückgang: auf 1,8% bzw. 1,6 % in diesem Jahr und für 2019
auf 1,6 % bzw. 1,7%. Gemessen an den Wachstumsraten der letzten
Dekade, in Deutschland zwischen minus 5,6% und 3,9 % und in
Frankreich zwischen minus 2,8% und 2,3%, bewegen sich solche
Wachstumszahlen aber in einem durchaus soliden Rahmen. Der Motor
läuft noch, wenn auch mit weniger PS. In Großbritannien befinden sich
die Brexit-Verhandlungen mit der EU in der finalen Phase, Differenzen
in der Regierungspartei und die damit einhergehenden Unsicherheiten
hinterlassen inzwischen Spuren auf die wirtschaftlichen Aussichten
für das Vereinigte Königreich: Zwar wuchs die britische Wirtschaft im
zweiten Quartal kräftiger als die der Euro-Zone, insgesamt geht
Oxford Economics aber in 2018 nur von einem BIP-Wachstum von 1,3%
aus, für 2019 von 1,5%.
Die europäischen Büro-Immobilienmärkte bleiben von politischen und
wirtschaftlichen Unsicherheiten unbeeindruckt. Die kurz- und
mittelfristigen Aussichten für den europäischen Büroflächenmarkt sind
erfreulich. Nicht zuletzt angesichts der weiterhin sinkenden
Arbeitslosigkeit und steigenden Beschäftigtenzahlen in der Region
rechnet JLL 2018 mit einer anhaltend soliden Nachfrage nach
Büroflächen und einem jährlichen Mietpreiswachstum deutlich über dem
10-Jahres-Durchschnitt (0,6%).
Mehr Städte mit Mietpreisanstieg
Der gewichtete europäische Mietpreisindex von JLL* ist im 3.
Quartal 2018 gegenüber dem vorangegangenen Quartal um 2,4% gestiegen.
15 der 24 Index-Städte verzeichneten dabei ein Mietpreiswachstum (Q
2: 10 Index-städte). Mit 6,0% gegenüber Vorjahr liegt der jährliche
Mietpreiszuwachs in Europa weiterhin deutlich über dem 5- bzw.
Mio. m², ein Zuwachs von 4% gegenüber dem Vergleichszeitraum des
Vorjahres - das Dreivierteljahresvolumen liegt damit bei 9,77 Mio. m²
Europäische Büro-Leerstandsquote geht weiter zurück: im 3. Quartal
2018 um 30 Basispunkte auf 6,5% - erneut niedrigster Stand seit 2002
Europäische Büronutzermärkte
Politische Spannungen und wirtschaftliche Unwägbarkeiten wie der
Handelskonflikt zwischen den USA und China haben die
Wachstumsaussichten in Europa leicht abgeschwächt. Für Deutschland
und Frankreich prognostiziert Oxford Economics im Oktober einen
Wachstumsrückgang: auf 1,8% bzw. 1,6 % in diesem Jahr und für 2019
auf 1,6 % bzw. 1,7%. Gemessen an den Wachstumsraten der letzten
Dekade, in Deutschland zwischen minus 5,6% und 3,9 % und in
Frankreich zwischen minus 2,8% und 2,3%, bewegen sich solche
Wachstumszahlen aber in einem durchaus soliden Rahmen. Der Motor
läuft noch, wenn auch mit weniger PS. In Großbritannien befinden sich
die Brexit-Verhandlungen mit der EU in der finalen Phase, Differenzen
in der Regierungspartei und die damit einhergehenden Unsicherheiten
hinterlassen inzwischen Spuren auf die wirtschaftlichen Aussichten
für das Vereinigte Königreich: Zwar wuchs die britische Wirtschaft im
zweiten Quartal kräftiger als die der Euro-Zone, insgesamt geht
Oxford Economics aber in 2018 nur von einem BIP-Wachstum von 1,3%
aus, für 2019 von 1,5%.
Die europäischen Büro-Immobilienmärkte bleiben von politischen und
wirtschaftlichen Unsicherheiten unbeeindruckt. Die kurz- und
mittelfristigen Aussichten für den europäischen Büroflächenmarkt sind
erfreulich. Nicht zuletzt angesichts der weiterhin sinkenden
Arbeitslosigkeit und steigenden Beschäftigtenzahlen in der Region
rechnet JLL 2018 mit einer anhaltend soliden Nachfrage nach
Büroflächen und einem jährlichen Mietpreiswachstum deutlich über dem
10-Jahres-Durchschnitt (0,6%).
Mehr Städte mit Mietpreisanstieg
Der gewichtete europäische Mietpreisindex von JLL* ist im 3.
Quartal 2018 gegenüber dem vorangegangenen Quartal um 2,4% gestiegen.
15 der 24 Index-Städte verzeichneten dabei ein Mietpreiswachstum (Q
2: 10 Index-städte). Mit 6,0% gegenüber Vorjahr liegt der jährliche
Mietpreiszuwachs in Europa weiterhin deutlich über dem 5- bzw.