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    Deutsche Bank  1500  0 Kommentare Es ist wohl noch nicht ausgestanden

    Die Deutsche-Bank-Aktie hat nach wie vor Probleme, sich oberhalb der psychologisch wichtigen Marke von 10,0 Euro zu etablieren. Immerhin lassen sich aus charttechnischer Sicht Anzeichen einer Bodenbildung ausmachen. Ob damit bereits das Ende der Korrektur eingeläutet wird, ist allerdings fraglich. 

    Den 24. Oktober sollten sich geneigte Leser unbedingt vormerken. Für diesen Tag hat das Finanzinstitut die Daten für das 3. Quartal angekündigt. Wie immer wird es auch auf die Zwischentöne ankommen.  Bis zu diesem Datum ist eher von einem vorsichtigen Handel auszugehen; natürlich immer vorausgesetzt, dass der Gesamtmarkt von weiteren Erschütterungen verschont bleibt. 

    Schauen wir uns die aktuelle charttechnische Konstellation an. Wir haben erneut den bereits aus vorherigen Kommentaren bekannten 2-Jahres-Chart auf Wochenbasis bemüht. 

    Unsere letzte Kommentierung zur Deutschen Bank von Ende August hatten wir mit „[…]Wer auf ein vorzeitiges Ende der Bodenbildung gehofft hatte, wurde enttäuscht. Die Claims sind aus charttechnischer Sicht abgesteckt. Oberhalb von 11,0 Euro wird die Luft mit Blick auf die aktuelle Gemengelage offenkundig dünn. Auf der Unterseite hat sich mit dem Bereich von 9,0 Euro eine veritable Unterstützung etabliert. Eine Seitwärtsbewegung in der nächsten Zeit sollte demnach nicht überraschen.“ beendet.

    Die dominierenden Marken haben sich sowohl auf der Oberseite (11,0 Euro) als auch auf der Unterseite (9,00 Euro) auch während der jüngsten Marktturbulenzen nicht verändert. Wenn man etwas positiv herausheben möchte, dann vielleicht das, dass die Aktie den lange Zeit dominierenden Abwärtstrendkanal (rot dargestellt) aufbrechen konnte. Allerdings kreierte sich daraufhin kein neues Aufwärtsmomentum, was sich u.a. auch dadurch äußerte, dass die 11,0 Euro Widerstandsmarke nicht wirklich in Gefahr geriet. Darüber hinaus droht aktuell der Wiedereintritt in den Trendkanal.

    Kurzum: Die bereits laufende Seitwärtsbewegung in den Grenzen 9,0 Euro bis 11,0 Euro sollte sich bis auf weiteres fortsetzen. Möglicherweise gibt die Veröffentlichung der Q3-Daten einen wichtigen Impuls (in welche Richtung auch immer). Durchbricht die Aktie eine der beiden Begrenzungsmarken, ist eine Neubewertung der Lage erforderlich.
     

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