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     1271  0 Kommentare Goldman Sachs setzt auf Kupfer und Nickel

    Die Preise der Industriemetalle machen derzeit keinen Spaß. Dennoch ist die Investmentbank Goldman Sachs optimistisch und sieht insbesondere bei Kupfer und Nickel große Chancen.

    Kupfer: Angebotsdefizit kommt

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    Die Preise der Industriemetalle bleiben unter Druck. Obwohl die Zeit der Dollarstärke vorbei zu sein scheint, kommen die Preise nicht in die Spur und notieren fast durchweg für dieses Jahr im roten Bereich. Vor allem der US-Handelskrieg gegen den Rest der Welt drückt auf die Kurse. Das war auch der Tenor auf der LME Week in der vergangenen Wochen in London. Die Unsicherheit ist auf Seiten von Verbrauchern wie von Produzenten gleichermaßen hoch. Doch die Aussichten variieren stark von Metall zu Metall. So erwarten Analysten vor allem für Kupfer ein stark steigendes Angebotsdefizit in den kommenden Jahren. Wir hatten bereits darauf aufmerksam gemacht, dass viele Minen schließen müssen und die Kupfergrade deutlich sinken. Das erklärt auch, warum derzeit eine Übernahmewelle bei Kupferprojekten und -minen rollt. Hinzu kommt der Faktor Elektroauto, der die Nachfrage antreibt. Die Analysten von BMO Capital Markets sehen im Jahr 2025 das Kupferdefizit auf 3 Mio. Tonnen ansteigen, was etwa einem Siebtel des heutigen Weltmarktvolumens entspricht (siehe Graphik unten).

    Goldman: Nickel-Preisziel 40 Prozent über aktuellem Niveau

    Ins Bullenlager scheint nun auch Goldman Sachs gewechselt zu sein. Die Wall Street-Bank sieht trotz des Handelskriegs Chancen bei Kupfer. In einer jüngst veröffentlichten Analyse sehen die US-Amerikaner ein Preisziel von 7.000 US-Dollar pro Tonne bis Jahresende 2019. Aktuell kostet Kupfer etwa 6.200 Dollar pro Tonne. Daneben haben die Goldmänner ein weiteres Metall als Gewinner ausgemacht. Das Kursziel für Nickel wurde für 2019/2020 mit 17.250 US-Dollar je Tonne angegeben. Das entspricht einem Potenzial von grob 40 Prozent vom aktuellen Preis. Das ist eine mutige Kursziel-Festsetzung, passt aber auch hier zur Entwicklung des Marktes. Beim aktuellen Nickelpreis arbeitet so manche Mine defizitär. Gleichzeitig ist die Nachfrage aus der Stahlindustrie, wo das meiste Nickel landet, sehr robust. Für das kommende Jahr soll sie um weitere 3 Prozent zulegen. Der Faktor Elektroauto spielt aber auch hier eine Rolle, denn Nickel kommt in Lithium-Ionen-Batterien zum Einsatz.

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    Goldman Sachs setzt auf Kupfer und Nickel Die Preise der Industriemetalle machen derzeit keinen Spaß. Dennoch ist die Investmentbank Goldman Sachs optimistisch und sieht insbesondere bei Kupfer und Nickel große Chancen. Kupfer:

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