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    Kommentar  2168  0 Kommentare Nebenwerte als Sicherheitsgarantie in stürmischen Zeiten

    Die Zeiten an den Aktienmärkten werden langsam ungemütlich. Die Bluechips drohen zu schwächeln oder haben bereits Schwierigkeiten. Der DAX als der Bluechip-Index ist von seinen Höchstständen weit entfernt. Aber auch andere Indizes im europäischen Bluechip-Bereich sind angeschlagen. Alles keine besonders guten Aussichten, denn die meisten deutschen und europäischen Aktienanleger und Fonds setzen gerne und fast ausschließlich auf Großunternehmen und wollen damit eine gewisse Stabilität und Sicherheit im Depot erreichen.

    Die zweite und die dritte Reihe

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    Die zweite Reihe an der Börse wird durch den MDAX repräsentiert. Der MDAX (Mid-Cap-DAX) ist ein deutscher Aktienindex. Er spiegelt die Entwicklung der 50 größten Unternehmen der klassischen Branchen wider, die hinsichtlich Marktkapitalisierung und Orderbuchumsatz auf die DAX-Unternehmen folgen.

    Der MDAX ist ein Performance-Index, der seit dem 19.1.1996 an den Börsen gelistet wird. Im Zuge einer Neugestaltung ihrer Indizes reduzierte die Deutsche Börse den zweitwichtigsten deutschen Aktienindex zum 24.3.2003 von 70 auf 50 Werte. Zum 24.9.2018 wurde dann wieder auf 60 Werte erweitert. Dies steht im Zusammenhang mit der Aufnahme einiger bisher im TecDAX geführten Unternehmen.

    Ein weiterer Index aus der DAX-Familie ist der SDax. Er stellt den Auswahlindex für 50 kleinere Unternehmen, sogenannte Small Caps, dar. Sie folgen den im MDAX enthaltenen Werten hinsichtlich Umsatz und Marktkapitalisierung. Ihn gibt es seit dem 21.6.1999.

    Weitere Ausführungen zu den Indizes finden unsere Leser in einem früheren Beitrag: Die Änderungen in der Familie Dax.

    Natürlich gibt es auch auf europäischer Ebene diese zwei Nebenwerte-Indizes.

    Nebenwerte sind deutlich robuster

    In 13 der vergangenen 18 Jahre schlugen europäische Nebenwerte die Standardwerte in Sachen Performance. Im Boxen würde es heißen: klarer Sieger nach Punkten für die Aktien von kleinen und mittelgroßen Unternehmen.

    Was auf europäischer Ebene gilt, finden wir in Deutschland nicht anders vor. Unsere Leser müssen sich nur einmal einen Vergleichschart zwischen dem DAX und dem MDAX oder dem SDAX anschauen. Dabei werden sie feststellen, dass die beiden kleineren Indizes den DAX in einem Mehrjahresvergleich deutlich hinter sich lassen.

    Worin liegt die Ursache für das gute und stabile Abschneiden der Nebenwerte?

    Kleine und mittelgroße Unternehmen wachsen regelmäßig stärker als Großkonzerne und bilden damit in der Konsequenz auch die Grundlage dafür, dass die Aktienkurse der kleinen und mittelgroßen Unternehmen stärker ansteigen.


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    Torsten Arends
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    Torsten Arends ist Vorsitzender des Anlageausschusses des Niedersächsischen Aktienclub. Beim gemeinsamen Anlegen im Aktienfonds schätzt er den Informationsvorsprung, den viele Anleger in einer Gemeinschaft gegenüber dem Einzelnen hat. Der NDAC, gegründet 1993, zählt zu den größten Aktienclubs Deutschlands. Der Aktienclub bietet seinen Mitgliedern die Möglichkeit der gemeinsamen Investition in den eigenen Clubfonds NDACinvest. Torsten Arends beobachtet und schätzt das Marktgeschehen ein und berichtet für Kleinanleger und Börseninteressierte.
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    Verfasst von Torsten Arends
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