Bluetooth
Ab 2002 geht die Post ab
Das Marktforschungsinstitut Micrologic Research hat den Markt der Bluetooth-Hardware untersucht und kommt zu dem Schluss, dass im Jahre 2005 hier 15 Mrd. US-Dollar umgesetzt werden. Schön für Anleger in den (richtigen) Halbleiterwerten: Fast 29 Prozent sollen davon dann auf die entsprechenden Chips entfallen. Das auf Halbleiter entfallende Volumen soll 2003 auf nicht weit unter 1 Mrd. US-Dollar kommen.
Die Zahlenreihe für die Marktentwicklung der Jahre 2000_2001_2002_2003_2004_2005 sieht in Millionen US-Dollar gerechnet so aus: 16_133_908_2.913_7.517_15.205.
Das Institut setzt sich auch mit der Annahme auseinander, dass für einen nachhaltigen Boom Kosten pro Bluetooth-Knoten von 5 US-Dollar oder weniger erforderlich seien, wie vielfach behauptet. Diese
Schwelle werde in naher Zukunft nicht erreichbar sein, heißt es. Das sei aber auch gar nicht nötig. Die Serviceprovider für die mobile Kommunikation - hier wird der hauptsächliche Umsatztreiber
vermutet -, würden nämlich auch höhere Mehrkosten für Bluetooth akzeptieren, weil sie hierin eine deutliche Aufwertung ihres Angebots sehen. Gemessen an den Kosten für UMTS-Handys seien Kosten
oberhalb dieser magischen Schwelle ebenfalls vertretbar.
Micrologic hält zwar reine Halbleiterkosten für die Bluetooth-Anschaltung von 5 US-Dollar im Jahre 2003 für möglich. Aber alle übrigen Kosten hinzuaddiert, kämen dann 16 US-Dollar heraus. Für 2005
werden deutlich unter 10 US-Dollar vorhergesagt.
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In Stückzahlen gerechnet werden 2003 170 Millionen oder mehr Bluetooth-fähige Einheiten verkauft. 2005 könnte die Milliardengrenze überschritten werden.
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