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    Wirecard: Spielball der blanken Nerven

    Wirecard (ISIN DE0007472060) ist als einer der großen Überflieger in vielen auch hochspekulativen Depots vertreten. Hinzu kommt, dass diese Aktie durch die Reform der Deutschen Börse zugleich im DAX und im TecDAX vertreten ist. Was nicht immer von Vorteil sein muss, denn wenn die allgemeine Markttendenz abwärts weist, kann die Aktie im Wechselspiel in „Körben“ von großen Adressen mit dem gesamten Index über Bord gehen. Was momentan indes nicht der Fall ist: Wenn man Wirecard mit dem DAX vergleicht, hält sie sich in den letzten Tagen wacker. Heißt das, wir sehen hier relative Stärke und damit eine Basis zum Einstieg?

    Nicht unbedingt, da sollte man momentan noch vorsichtig sein. Wenn man Wirecard über einen etwas längeren Zeitraum, auf Sicht eines Monats, mit dem DAX vergleicht, liegen beide in ihrer Entwicklung prozentual nicht weit auseinander. Die derzeitige Stabilität der Aktie gleicht da nur aus, dass sie in der vorvergangenen Woche weit heftiger durchgereicht wurde als der Index. Und es ist zwar möglich, momentan aber nicht die wahrscheinlichere Variante, dass es gelingt, Wirecard aus dem Wechselspiel der von blanken Nerven gekennzeichneten Aktivitäten des Gesamtmarkts herauszunehmen. Wenn das gelingen würde, würde das indes auch mit charttechnisch bullishen Signalen einhergehen, so dass man da abwarten kann und sollte, bis ein solches Startsignal generiert würde. Sehen wir auf den Chart:

     

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    Wirecard hatte am vergangenen Mittwoch einen Doji ausgebildet. An dem muss die Aktie jetzt vorbei. Der Doji entstand beim Versuch, den Kreuzwiderstand aus der 20-Tage-Linie und der unteren Begrenzung des April-Aufwärtstrendkanals zurückzuerobern und reicht bis 181,80 Euro nach oben. Sollte es gelingen, den Kurs auf Schlusskursbasis über diesen Level und damit über beide Charthürden zu heben, wäre das ein echtes Signal der Stärke und würde die Karten des bullishen Lagers umgehend deutlich verbessern. Aber:

    Sollte die Aktie her erneut nach unten drehen, könnten die Bären angesichts der Unruhe am Gesamtmarkt und dem Umstand, dass man bei Wirecard nach wie vor auf Jahressicht immense Gewinne mitnehmen könnte, bereits im Fall eines Closings unter dem Zwischentief vom September (167,30 Euro) schon wieder deutlich aggressiver … und effektiver … agieren!

     

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