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    Standspur statt Überholspur  497  0 Kommentare Ramboll-Befragung unter ÖPNV-Entscheidern unterstreicht Digitalisierungsbedarf der Branche - Seite 2


    erkennen zwar zunehmend, dass sie digitaler werden müssen, um auch in
    Zukunft für ihre Kunden attraktiv zu bleiben und gegen neue,
    innovative Marktwettbewerber zu bestehen", so Tolga Erdogan,
    Technologie- und Digitalisierungsexperte bei Ramboll. "Aber mit der
    Umsetzung tun sich viele noch schwer - auf Grund der notwendigen
    kulturellen Veränderungen innerhalb der Organisation und auch weil
    oft die nötigen Kompetenzen und Fachkräfte fehlen."

    Vernetzung der Verkehrsträger ist zentral für den künftigen Erfolg

    Auch das Thema "Vernetzung" gewinnt für die ÖPNV-Branche zunehmend
    an Bedeutung. 81 Prozent der befragten Entscheider sind davon
    überzeugt, dass eine intelligente Vernetzung verschiedener
    Verkehrsträger die Attraktivität des ÖPNV für die Fahrgäste erhöht
    und damit den eigenen Erfolg steigert. 71 Prozent sehen zudem
    erhebliches Potenzial zur Verbesserung der Verkehrsleistung, wenn
    herkömmliche ÖPNV- und neue Sharing beziehungsweise Pooling-Modelle
    ineinandergreifen. Der Einsatz automatisierter Fahrzeuge beschäftigt
    ebenfalls die Unternehmen. Denn dadurch lässt sich das Bedürfnis der
    Kunden nach individueller Mobilität besser erfüllen. Gut zwei Drittel
    der Befragten (68 Prozent) ist der Meinung, dass autonome Fahrzeuge
    innerhalb der nächsten zehn Jahre bis 15 Jahre zunehmend
    personengeführte Fahrzeuge ersetzen und einen signifikanten Anteil im
    ÖPNV erreichen werden. Allerdings sind auch hier noch einige Hürden
    zu überwinden: An vorderster Stelle sehen die Befragten dabei die
    mangelnde Rechtssicherheit (76 Prozent), gefolgt vom noch nicht
    ausreichenden Entwicklungsstand der Technologie sowie dem fehlenden
    Vertrauen der Fahrgäste (insgesamt 56 Prozent).

    Marktteilnehmer und Politik müssen an einem Strang ziehen

    Um hier Abhilfe zu schaffen, Innovationen zu beschleunigen und
    generell das Potential der Digitalisierung und Vernetzung für den
    ÖPNV zu heben, ist eine engere Zusammenarbeit aller beteiligten
    Akteure nötig. "Politik, traditionelle Anbieter und neue innovative
    Player müssen an einem Strang ziehen, wenn es darum geht, den ÖPNV
    durch neue Technologien zukunftsfähig und für die Kunden langfristig
    attraktiv zu machen", so Tolga Erdogan. "Dazu gehört die Schaffung
    der rechtlichen Rahmenbedingungen für den flächendeckenden Einsatz
    automatisierter Fahrzeuge durch die Politik genauso wie
    beispielsweise ein schneller, bundesweit einheitlicher und
    verkehrsträgerübergreifender digitaler Zugang zu den verschiedenen
    Angeboten auf dem Markt. Sonst driften Angebot und Kundenwunsch immer
    weit auseinander und der ÖPNV hat am Ende das Nachsehen."

    Das ausführliche Stimmungsbild finden Sie unter
    https://de.ramboll.com/media/rde/2018-studie-digitalisierung-opv

    Über Ramboll

    Ramboll ist ein führendes Ingenieur-, Planungs- und
    Managementberatungsunternehmen. Mit mehr als 14.000 Mitarbeiterinnen
    und Mitarbeitern - und 300 Offices in 35 Ländern - gehört der
    dänische Konzern zu den größten internationalen Beratungsgruppen.
    Ramboll kombiniert lokale Expertise mit globalem Knowhow in den
    Geschäftsbereichen Hochbau & Architektur, Transport & Infrastruktur,
    Stadtplanung & -gestaltung, Wasser, Umwelt & Gesundheit, Energie
    sowie Management Consulting. In Deutschland beschäftigt Ramboll 500
    Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an insgesamt zehn Standorten.
    www.ramboll.de / www.ramboll.com

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    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/132495
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    Pressekontakt:
    Ramboll GmbH
    Ulrike Boy, Head of Communications Germany
    T: +49 30 302020-105
    E: ulrike.boy@ramboll.com
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