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     1126  0 Kommentare Renditeorientierung und Depotabsicherung

    Die Suche nach Renditen gestaltet sich für Anleger ausgesprochen schwierig. Einerseits scheint nach dem jahrelangen Aufwärtstrend an den Märkten nun eine Korrektur bevorzustehen, andererseits bewegen wir uns in Europa weiterhin mitten im Niedrigzinsumfeld. Von der Hausse haben nur die wenigsten Privatanleger profitiert, denn die Deutschen sind bekanntlich Aktienmuffel und trauen der Direktanlage nicht. Das mühsam Ersparte bleibt lieber ohne Verzinsung auf den Konten liegen, statt es an den Kapitalmärkten zu investieren. Wer im Neuen Markt oder der Finanzkrise Verluste erlitten hat, der will sich nicht ein weiteres Mal die Finger verbrennen. Um keine realen Vermögensverluste zu erleiden, müssen Anleger aktiv werden und zumindest etwas mehr ins Risiko gehen. Mit strukturierten Wertpapieren, als Brücke zwischen dem klassischen Sparbuch und der Direktanlage Aktie, lassen sich einträgliche Renditen bei angemessenem Risiko realisieren.

     

    In der aktuellen Trend-Umfrage wollte der Deutsche Derivate Verband wissen, warum Anleger strukturierte Wertpapiere kaufen? Die Antworten dazu fielen ziemlich eindeutig aus. Für mehr als die Hälfte der Teilnehmer waren die zu erwartenden Renditen das ausschlaggebende Kriterium. Mit einigem Abstand gaben noch knapp 18 Prozent der Befragten an, dass sie in Zertifikaten ein geeignetes Anlagevehikel zur Depotabsicherung sehen. Weitere 14 Prozent führten als Grund die Handelbarkeit von Zertifikaten an. Die große Auswahl an verfügbaren Basiswerten und Anlageklassen war für 10 Prozent das entscheidende Argument für den Erwerb von strukturierten Wertpapieren.

    Die Online-Umfrage wurde gemeinsam mit mehreren großen Finanzportalen durchgeführt, knapp 1.300 Personen beteiligten sich daran. In aller Regel handelt es sich dabei um gut informierte Anleger, die als Selbstentscheider ohne Berater investieren.

     

    Die Ergebnisse lassen den Rückschluss zu, dass Zertifikate-Anleger die Vorteile strukturierter Wertpapiere verstanden haben und sie auch entsprechend nutzen. Die Suche nach Renditequellen im zinsschwachen Umfeld zwingt Privatanleger zum Umsteuern; das Denken in Alternativen ist ein Motto der Stunde. Zertifikate bieten sich da zwangsläufig an. Darüber hinaus sind Investoren weiterhin gut beraten, ihre Depots vor dem Hintergrund der schwankungsreicheren Kapitalmärkte auch entsprechend abzusichern. Angesichts des Produktangebots und der Informationsvielfalt stehen strukturierte Wertpapiere völlig zu Recht als sinnvolles Finanzprodukt im Fokus vieler Anleger.




    Lars Brandau
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    Der Deutsche Derivate Verband (DDV)ist die Branchenvertretung der führenden Emittenten strukturierter Wertpapiere in Deutschland. Mitglieder sind BNP Paribas, Citigroup, DekaBank, Deutsche Bank, DZ BANK, Goldman Sachs, HSBC Trinkaus, HypoVereinsbank, J.P. Morgan, LBBW, Morgan Stanley, Société Générale, UBS und Vontobel. Außerdem unterstützen mehr als 20 Fördermitglieder die Arbeit des Verbands. Dazu zählen die Börsen in Stuttgart und Frankfurt sowie der Handelsplatz gettex, der zur Bayerischen Börse in München gehört. Auch die Baader Bank, die Direktbanken comdirect bank, Consorsbank, DKB, flatexDEGIRO, ING-DiBa, maxblue, S Broker und Trade Republic gehören dazu sowie die Finanzportale finanzen.net, onvista und wallstreet:online und verschiedene andere Dienstleister.
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    Verfasst von Lars Brandau
    Renditeorientierung und Depotabsicherung Die Suche nach Renditen gestaltet sich für Anleger ausgesprochen schwierig. Einerseits scheint nach dem jahrelangen Aufwärtstrend an den Märkten nun eine Korrektur bevorzustehen, andererseits bewegen wir uns in Europa weiterhin mitten im Niedrigzinsumfeld.