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    Lintec  399  0 Kommentare Aktionäre bekommen RFI-Aktien

    Lintec teilt weitere Details zum Börsengang der Tochter RFI aus Mönchengladbach mitgeteilt: Mit der Bayerischen Landesbank Girozentrale wurde jetzt ein entsprechendes LoE (Letter Of Engagement) zur Begleitung der künftigen RFI mobile technologies AG an die Börse unterzeichnet.


    Die 1963 gegründete RFI ist seit über zehn Jahren im Segment Mobile Business Computing tätig. Lintec sieht das Unternehmen mit einem in 2000 erwarteten Umsatz von 125 Mio. Euro bei einem EBIT von 4,5 Mio. Euro als "unumstrittenen europäischen Marktführer in seinem Segment".


    Das Unternehmen konzentriert sich auf die Geschäftsfelder Wired und Wireless Connectivity, mobile Business-Lösungen sowie Life Cycle Management. PC-Cards unter dem RFI-Brand AnyCom halten nach Lintec-Angaben in Deutschland einen Marktanteil von derzeit 35 Prozent. RFI sei gegenwärtig weltweit der einzige Anbieter, der praxiserprobte und seriengefertigte Bluetooth-Module in großen Stückzahlen liefert.


    Die RFI-Tochter Mobile Partners International Ltd. (MPI) in London, an der zwölf weitere europäische Unternehmen beteiligt sind, eröffnet der RFI einen europaweiten Vermarktungskanal für die eigenen Produkte, wie z.B. neuerdings auch Bluetooth-fähige Bausteine für Notebooks und Drucker.


    Bitte lesen Sie zu Bluetooth den Sektor-Watch "Bluetooth: Ab 2002 geht die Post ab". 109452


    Lintec wird die eigenen Aktionäre wiederum wie schon bei früheren Börsengängen von Töchtern am RFI-IPO beteiligen. Jeder Aktionär der Mutter erhält ein Bezugsrecht, dessen Verhältnis aber noch nicht feststeht.


    Die Lintec-Aktie notiert gegenwärtig bei 46 Euro leicht schwächer als gestern; kein Wunder nach der Performance der letzten Tage. Ende August lag der Kurs noch bei 36 Euro, entsprechend 144 vor dem Aktiensplitt. Mittlerweile ist das Papier sogar in den am Jahresbeginn etablierten Aufwärtstrend zurückgekehrt. Die Markttechnik zeigt ein überkauftes Bild: Die Stochastik steht vor einem Verkaufssignal, RSI fällt in der oberen Extremzone.


    Der Ende Juni begonnene untergeordnete kurzfristige Aufwärtstrend liegt gegenwärtig bei etwa 41 Euro. Die stark steigende GD30 notiert im selben Bereich. Widerstände sind keine zu erkennen, das vorhergehende ATH lag bei umgerechnet 43,50 Euro. Stärkere statische Unterstützungen finden sich erst bei 38/39 Euro. Vorher sollte die Zone um die GD30 eine erste Auffangzone darstellen.




    Klaus Singer
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    Verfasst von Klaus Singer
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