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    Zink und Kupfer weiten Kursgewinne aus

    London 22.10.2018 - An der London Metal Exchange geht es für Kupfer und Zink weiter nach oben. An den Märkten herrscht etwas mehr Zuversicht, da die Marktteilnehmer auf Stützungsmaßnahmen seitens der chinesischen Regierung setzen.

    In der vergangenen Woche wurden in China die jüngsten Konjunkturdaten veröffentlicht. Das BIP-Wachstum fiel so schwach aus wie seit 2009 nicht mehr. Im Vorfeld der Veröffentlichung hatte der chinesische Premierminister bereits vor der Vielfalt der ökonomischen Risiken für die Konjunktur gewarnt.

    An den chinesischen Aktienmärkten kam es am Montag dennoch zu Kursgewinnen, da die Marktteilnehmer auf eine Ausweitung der Maßnahmen zur Stützung der Konjunktur setzen. Am Freitag wurde mitgeteilt, dass die chinesische Zentralbank Unternehmen, die mit mangelnder Liquidität zu kämpfen haben, unterstützen wolle.

    Bei Fitch Solutions teilte man mit, dass Peking die Anstrengungen zur Stützung der Konjunktur vervielfachen würde, hier vor allem den Infrastruktursektor. Infolgedessen sei mit einem Anstieg der Nachfrage nach Kupfer in den kommenden Monaten zu rechnen, insbesondere bei Autos, dem Netzausbau und auch bei Verbraucherprodukten.

    Kupfer bleibt derweil weiterhin in seiner bekannten Spanne, auch wenn zuletzt die Marke von 6.300 USD erreicht wurde. Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind in den vergangenen Wochen weiter gesunken und liegen mittlerweile deutlich unter der Marke von 200.000 Tonnen.

    In China stiegen die Aufschläge für Kupferimporte derweil wieder in Richtung ihrer Drei-Jahreshochs, was eine gewisse Marktenge und eine starke Nachfrage erwarten lässt.

    Das chinesische Statistikbüro hat derweil die jüngsten Produktionsdaten veröffentlicht. Der Ausstoß von Blei stieg im September um 13,7 Prozent auf 447.000 Tonnen. Derweil sank der Ausstoß von Zink um 10,1 Prozent auf 456.000 Tonnen. Die Produktion von Kupferraffinade stieg um 10,4 Prozent auf 764.000 Tonnen. Bei der Produktion von Eisenerz war ein leichter Rückgang auf 66,93 Mio. Tonnen zu verzeichnen.

    Die LME-Bestände von Aluminium sind am Freitag um 6.225 auf 1,066 Mio. Tonnen gesunken. Bei Kupfer war ein Rückgang um 4.350 auf 153.950 Tonnen zu verzeichnen. Die Zinkbestände gingen um 1.800 auf 171.250 Tonnen zurück.

    Aluminium klettert um 0,5 Prozent auf 2.032 USD, Kupfer kann sich um 1,4 Prozent auf 6.319 USD verbessern. Nickel steigt um 0,8 Prozent auf 12.538 USD, Zink zieht um 1,8 Prozent auf 2.689 USD an. Blei verteuert sich um 1,3 Prozent auf 2.016 USD.




    Der Preis für Wolfram, das unter anderem in der Herstellung von Legierungen für die Rüstungs- und Elektronikbranche verwendet wird, stieg zum Jahresbegin auf ein Hoch. Die in Kanada gelistete Almonty Industries Inc (WKN: A1JSSD) hat sich auf die Produktion von Wolfram zu geringen Kosten spezialisiert. Damit weckt das Almonty das Interesse anderer Branchengrößen.

    Im Rahmen des Handelsstreits zwischen den USA und China haben die USA angekündigt, chinesischen Wolfram mit Zöllen zu belegen. Dies dürfte die Angebotslage von Wolfram beeinträchtigen und den Weltmarktpreis unterstützen. Derzeit kostet das Ammoniumparawolframat circa 285 USD je Tonne, weshalb das Unternehmen mit der Produktion in seinen beiden Minen in Spanien und Portugal sehr hohe Margen erzielen könnte. 

    Almonty Industries gehört das südkoreanische Sangdong-Projekt. Dort wurden in der Vergangenheit bereits 1.400 Bohrlöcher in die Erde getrieben. Die Produktionskosten für die Mine werden auf 110 bis 120 USD je mtu geschätzt, weit weniger als bei chinesischen Wettbewerbern. Erst im März hat das Unternehmen einen Abnahme- und Liefervertrag für die künftige Wolfram-Produktion abgeschlossen, dieser läuft über zehn Jahre und hat einen Mindestwert von 500 Mio. CAD. Mehr zu Almonty Industries Inc (WKN: A1JSSD) finden Sie hier: https://bit.ly/2JE4cFj


    Almonty heute:

    Quelle: www.almonty.com

    Hier finden Sie ein Exklusivinterview mit dem CEO von Deutsche Rohstoff AG zu seiner Beteiligung an Almonty Industries: https://bit.ly/2I8g9NP

    Zuletzt kam es bei Almonty Industries zu Insiderkäufen. Unter anderem hat der CEO der Rohstoff AG Thomas Gutschlag zugekauft.

    Almonty Industries hat kürzlich mitgeteilt, die Finanzierung für die Inbetriebnahme des Sangdong-Projektes sichergestellt zu haben. Die Fremdfinanzierung wird von der KfW IPEX-Bank übernommen, eine 100-Prozenttochter der deutschen KfW-Bankengruppe. Sangdong gilt als das größte und höchstgradige Wolframvorkommen weltweit, wobei die Produktionskosten im Wettbewerbsvergleich äußerst günstig scheinen. Mehr zum jüngsten Erfolg von Almonty Industries lesen Sie hier: https://bit.ly/2RBRHdA


    Quelle: www.almonty.com

    Der Produktionsbeginn im Sangdong-Projekt ist für Anfang 2020 geplant, ein Jahr später soll die volle Kapazität von 1,2 Mio. Tonnen erreicht werden. Mit der Entwicklung des Vorkommens trägt Almonty Industries der Tatsache Rechnung, dass einer der wichtigsten Hersteller nachgelagerter Wolframprodukte, die österreichische Plansee/Global Tungsten & Powders Corp, das Angebot an Wolfram sicherstellen will. Almonty wurde von dem Unternehmen zu einem langfristigen Lieferanten ernannt. Unter andrem dies  hat Analyst Simon Scholes von First Berlin Equity Research veranlasst, die Kaufempfehlung für die Aktie zu bestätigen und das Kursziel von 1,45 CAD auf 1,50 CAD anzuheben.

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    Zink und Kupfer weiten Kursgewinne aus London 22.10.2018 - An der London Metal Exchange geht es für Kupfer und Zink weiter nach oben. An den Märkten herrscht etwas mehr Zuversicht, da die Marktteilnehmer auf Stützungsmaßnahmen seitens der chinesischen Regierung setzen. In der …