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    Nordex: Ein Mini-Fels in der Brandung?

    Während so ziemlich alles am deutschen Aktienmarkt heute Vormittag kräftig unter Druck steht, notiert ausgerechnet die seit 2016 im Abwärtstrend laufende Aktie des Windkraftanlagenbauers Nordex (ISIN DE000A0D6554) im Plus. Hier wurde heute Früh ein neuer Großauftrag aus Finnland gemeldet. Keiner, der wirklich gewaltige Dimensionen hätte. Aber das Auftragskonto ist bereits besser gefüllt als die Skeptiker dachten. Und es füllt sich jetzt weiter. Gute Nachrichten zur rechten Zeit, denn ansonsten würde Nordex wohl das Schicksal derzeit massiv unter Druck stehenden, kleineren Aktien am Markt teilen. Aber …

    … die Frage stellt sich, ob diese relative Stärke vorhält. Sollte der Abverkauf bei DAX & Co. heute nicht in einen „Turnaround Tuesday“ münden, sprich der Wind drehen, muss man zumindest einkalkulieren, dass man auch bei Nordex beginnen wird, zu verkaufen. Nicht, weil dieser neue Auftrag nicht gut oder große genug wäre, sondern einfach, weil Nordex eben noch im Plus steht. Aber für den Augenblick sollte man ohnehin vorsichtig sein, wenn es um den Einstieg bei dieser Aktie geht, denn dass sich die Auftragslage derart auffallend aufhellt, der Abwärtstrend des Kurses aber erhalten bleibt, macht eines glasklar:

     

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    Die Leerverkäufer, die „Bären“, haben offenbar keine Lust, dieses so oft bei Short-Trades bewährte „Opfer“ aus ihrem Würgegriff zu entlassen. Nordex müsste es mindestens über die aktuell bei 8,90 Euro verlaufende mittelfristige Abwärtstrendlinie hinaus schaffen, idealerweise sogar über die 200-Tage-Linie bei 9,41 Euro, um unterstellen zu können, dass es nicht jeden Moment zur nächsten Short-Attacke käme. Daher:

    Dieser neue Auftrag ist mittelfristig ein Steinchen mehr zu Gunsten einer Trendwende der Aktie nach oben. Für den Moment aber ist Nordex noch nicht einmal über die derzeit nächstgelegene Hürde in Form der 20-Tage-Linie hinausgekommen. Solange es hier nicht zu einem wirklich markanten Befreiungsschlag käme, bleibt die Wahrscheinlichkeit, dass die Leerverkäufer versuchen, die Aktie an und für sie idealerweise unter das bisherige Jahrestief bei 6,86 Euro drücken, die größere.

     

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