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    Global Atomic - Positive PEA zum Uranprojekt DASA – Schnellstart möglich

    Es sind höchst interessante – und vielversprechende – Neuigkeiten, mit denen der kanadische Uranexplorer Global Atomic (WKN A2JAQL / TSX-V GLO) gestern Abend aufwartete. Denn Global präsentierte eine positive erste Studie (PEA) zur Wirtschaftlichkeit des DASA-Projekts im Niger, die nicht nur einen Betrieb mit eigener Verarbeitungsanlage untersuchte, sondern auch die Möglichkeit eines Schnellstarts in Kooperation mit dem Partner Orano Group!

    Im „klassischen“ Szenario eines integrierten Untertageabbaubetriebs, der vererztes Material in einer Mühle vor Ort aufbereitet, wäre eine anfängliche Kapazität von 2.500 Tonnen pro Tag, die auf 3.000 Tonnen pro Tag gesteigert wird, vorgesehen. In diesem Szenario liegt das Minenleben bei 15 Jahren bei einer hochgradigen Ressource von 69 Mio. Pfund U3O8 (Uranoxid) bei einem Durchschnittsgehalt von 2.380 ppm U3O8.

    Laut der PEA wäre die Produktion skalierbar und könnte, nachhaltig, zwischen 4 Mio. Pfund bis 7 Mio. Pfund U3O8 pro Jahr über die Lebensdauer der Mine betragen. Der Betrieb der Mine wäre zudem vergleichsweise kostengünstig. Die so genannten AISC (all-in sustaining cost) sollen demzufolge bei nur 28,51 USD pro Pfund U3O8 liegen.

    Der anfängliche CAPEX (Investitionsaufwand) wird auf 320 Mio. USD einschließlich 141 Mio. USD für eine Mühle vor Ort geschätzt. Inklusive nachhaltiger, fortlaufender Investitionen und der Rekultivierung des Landes würde der CAPEX bei 467 Mio. USD liegen.

    Die Studie misst dem DASA-Projekt in diesem Szenario einen Nettobarwert (NPV) vor Steuern von 539 Mio. USD (Abzinsung 8%) zu, wobei der angenommene Uranpreis bei 50 USD pro Pfund liegt. Das ist übrigens ein unserer Ansicht nach realistischer Wert, da Uran äußerst selten am Spotmarkt gehandelt wird, sondern Produzenten und Kunden direkte, langfristige Lieferverträge abschließen, bei denen ein deutlich höherer Preis die Regel ist. Bei 50 USD pro Pfund, heißt es in der PEA weiter, würde der interne Zinsfuß (IRR) bei 37% liegen.

    Alternativplan: Der schnelle Weg zum Cashflow

    Das bereits erwähnte, alternative Szenario basiert auf einer Absichtserklärung, die Global Atomic und der Branchenriese Orano Mining (ehemals AREVA) im vergangenen Jahr unterzeichneten. Diese sieht vor, dass hochgradiges Material von DASA direkt an Orano verkauft wird, sodass schnell Cashflow generiert würde.

    Unter anderem, da in dieser Variante eine beschleunigte Untertageentwicklung mit minimaler Infrastruktur zum Tragen käme. Hinzu käme, dass nur 35 Mio. USD nötig wären, um den Abbau aufzunehmen und keine Verarbeitungsanlage benötigt würde. Potenziell könnte Global Atomic gemäß einer solchen Vereinbarung über einen Zeitraum von fünf Jahren 360.000 Tonnen pro Jahr an Orano liefern, die im Durchschnitt 2,8 Mio. Pfund U3O8 enthalten würden (Durchschnittsgehalt: 3.698 ppm pro Tonne).

    Und auch der Abbau wäre günstig. Vor Transport und Verarbeitung lägen die Kosten bei nur 10,94 USD pro Pfund U3O8, heißt es in der PEA, sodass diese Vorgehensweise auch bei niedrigen Uranpreisen potenziell einen rentablen Betrieb erlauben würde!

    Zudem geht Global Atomic davon aus, da man in einer belegten Uranbergbau-Rechtsprechung aktiv ist, wo beschleunigte Genehmigungsverfahren möglich sind, dass man für dieses Alternativszenario bereits bis zum vierten Quartal 2019 die nötigen Genehmigungen erhalten könnte. Das würde bedeuten, dass die Rampenentwicklung schon 2020 beginnen könnte. Damit sollte Global bereits im dritten Quartal 2020 Zugang zu uranhaltigem Gestein erlangen!

    Global Atomic hat zudem noch Spielraum, die Wirtschaftlichkeit des DASA-Projekts zu steigern, indem man die Ausbringung verbessert, den Minenplan optimiert und die Gehalte durch weitere Bestätigungsbohrungen steigert. Diese Punkte würden dann im Rahmen einer Machbarkeitsstudie untersucht.

    Insgesamt betrachten wir die heute präsentierten Daten als sehr positiv für Global Atomic, da in beiden Varianten ein profitabler Abbau der DASA-Lagerstätte möglich erscheint. Wobei das Alternativszenario dem Unternehmen deutlich schneller Cashflow bescheren würde. Und bis dahin sollte das Zinkgeschäft in der Türkei Global weiter schöne Gewinne verschaffen.

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