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    KFM Deutsche Mittelstand AG  1008  0 Kommentare KFM-Mittelstandsanleihen-Barometer - die "6,50%-BioEnergie Taufkirchen-Anleihe" (UPDATE)

    Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt

    Düsseldorf (pta011/25.10.2018/10:00) - 6,50%-BioEnergie Taufkirchen-Anleihe wird weiterhin als "durchschnittlich attraktiv (positiver Ausblick)" (3,5 von 5 Sternen) eingestuft

    In ihrem aktuellen KFM-Barometer zu der 6,50%-Anleihe der BioEnergie Taufkirchen GmbH & Co. KG (WKN A1TNHC) kommt die KFM Deutsche Mittelstand AG zu dem Ergebnis, die Anleihe weiterhin als "durchschnittlich attraktiv (positiver Ausblick)" (3,5 von 5 möglichen Sternen) einzustufen.

    Die Anfänge der BioEnergie Taufkirchen reichen in das Jahr 1999 zurück. Seitdem wurde das Unternehmen im Süden von München zu einem Produzenten von Wärme mit eigenem Biomasse-Heizkraftwerk, eigenem Fernwärme-Versorgungsnetz mit etwa 42 km Gesamtlänge sowie eigenen Reservekapazitäten aufgebaut. Als Kuppelprodukt kann bei der Wärmeerzeugung auch Strom aus erneuerbaren Energien erzeugt und eingespeist werden.

    Integriertes Geschäftsmodell erlaubt hohe Margen insbesondere im Wärmeabsatz
    Im Wärmebereich ist die BioEnergie Taufkirchen in der Produktion, der Verteilung und dem Vertrieb tätig. Durch die Abdeckung der gesamten Wertschöpfungskette können auch hohe Margen erzielt werden (EBITDA-Marge 2010-2017 bei über 25,0%). Die Vertragslaufzeiten zur Wärmelieferung von üblicherweise 12 Jahren und die hohen Wechselkosten führen zu einer langfristigen Kundenbindung. Die zunehmende Regulierung bei der Wärmeversorgung führt zu einem nachhaltig steigenden Bedarf nach Wärme aus erneuerbaren Energien. Somit ist das Geschäftsmodell des Unternehmens als langfristig gesichert einzuschätzen.

    Betriebswirtschaftliche Entwicklung mit langjährig stabilen Erträgen
    Im Jahr 2017 hat die BioEnergie Taufkirchen Umsatzerlöse von 13,1 Mio. Euro erzielt. Dies entspricht einem Umsatzwachstum von 2,3% gegenüber 2016. Das Wachstum resultiert aus sukzessiven Netzerweiterungen und der Gewinnung von Neukunden. So sollen für die Jahre 2019 / 2020 jeweils ca. 8.000 MWh zusätzlich produziert werden. In den vergangenen sechs Jahren konnte so eine durchschnittliche Umsatzsteigerung von 4,5% p.a. erreicht werden. Die Umsatzerlöse resultieren zu etwa 70% aus Wärmeverkauf und zu 30% aus Stromverkauf. Das Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) erreichte in 2017 ca. 2,9 Mio. Euro (Vj. 4,0 Mio. Euro). Dies entspricht einer EBITDA-Marge von 22,0% (Vj. 28,0%) bezogen auf den Umsatz. Das EBITDA wurde im Vergleich zum Umsatz in den letzten sechs Jahren überproportional um 2,7% p.a. gesteigert. Der aktuelle Management-Forecast geht trotz stabiler Fernwärme- und Strompreise von stagnierenden Umsätzen aus. Im Jahr 2018 sind weitere Investitionen in Höhe von 1,2 Mio. Euro für den Anschluss neuer Kunden an das Fernwärmenetz geplant. Diese Investitionen werden erst im Jahr 2019 ihre volle Ertragskraft zeigen. Derzeit werden ca. 330 Anschlüsse mit Fernwärme beliefert.

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    Verfasst von Pressetext (Adhoc)
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