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    Wirecard  1360  0 Kommentare Fortsetzung der Korrektur droht

    Dem fragilen Gesamtmarkt konnte sich auch die Aktie des Zahlungsdienstleisters nicht entziehen und korrigierte. Dass es der Aktie zuletzt nicht gelang, einen wichtigen Widerstand aufzuhebeln und sich so Luft zu verschaffen, könnte ihr nun zum Nachteil gereichen. Die aktuelle Chartkonstellation birgt Spannung und offenbart vor allem Risiken auf der Unterseite. 

    Rückblick. Zum Zeitpunkt unserer letzten Kommentierung vom 18.10. „Wirecard - Das darf jetzt nicht passieren“ lief die Aktie den eminent wichtigen Widerstandsbereich um 182,0 Euro an. Damals hieß es hierzu: „[…] Damit nimmt die Wirecard-Aktie bereits eine aus charttechnischer Sicht eminent wichtige Zone ins Visier. Neben der 38-Tage-Linie verlaufen im Bereich um 182,0 Euro diverse Horizontalwiderstände. Ein Ausbruch über die 182er Marke (I) ist mit Blick auf die Relevanz dieser Zone noch längst keine ausgemachte Sache, wie auch der vergebliche Versuch mit anschließendem Zurücklaufen des Kurses gestern zeigte. Ein Ausbruch wäre aber eminent wichtig, um die laufende Erholung weiter „zu füttern“. Das, was jetzt aus charttechnischer Sicht natürlich nicht passieren darf, ist ein Zurücklaufen des Kurses unter die Unterstützungen bei 167,0 Euro (II) sowie bei 160,0 Euro (III). Fällt die Aktie sogar unter die 150,0 Euro (IV) ist eine Neubewertung unerlässlich.[…]“

    Aktuell notiert der Wert bei knapp 159,0 Euro und musste vor allem am Freitag (26.10.) noch einmal der eingetrübten Stimmung am Markt Tribut zollen. Aus charttechnischer Sicht droht nach dem Verlust der eminent wichtigen 167er Unterstützung (II) somit nun auch der Verlust der nicht minder wichtigen 160er Unterstützung (III). In diesem Fall könnte es zu einer Fortsetzung der Bewegung in Richtung 150,0 Euro (IV) kommen. Wir hatten es bereits in unserer letzten Kommentierung thematisiert, dass für den Fall, dass auch die 150,0 Euro unterschritten werden würden, eine Neubewertung zu erfolgen hätte, denn zu hoch ist die Relevanz dieser Marke als Unterstützung. Um es an dieser Stelle kurz zu machen: Unterhalb von 150,0 Euro würde eine Fortsetzung der Bewegung bis in Richtung 135,0 Euro (V) drohen. In diesem Bereich kreuzen sich wichtige Linien; u.a. verläuft hier auch die 200-Tage-Linie. 

    Blicken wir auf die Oberseite. Nach der knackigen Korrektur der letzten Zeit ist der Wert deutlich überverkauft und somit eigentlich reif für eine Erholung. Mögliche Ziele einer Gegenbewegung sehen wir im Bereich von 167,0 Euro und 182,0 Euro. Doch erst der bislang verwehrte Schritt über die 182,0 Euro würde das Korrekturszenario neutralisieren.

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