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    Cannabis Report  2425  0 Kommentare
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    US-Wahlen entscheiden auch über weitere Legalisierung

    Washington 31.10.2018 - In der nächsten Woche finden in den USA die Midterm-Elections statt. Während der Fokus nach Washington gerichtet ist, wird in vier Bundesstaaten über weitere Fortschritte bei der Legalisierung von Cannabis abgestimmt.

    Die Midterm-Elections in diesem Jahr werden mehr denn je zuvor als Richtungsentscheidung für die USA gesehen. Die tiefe Spaltung der Gesellschaft hat sich seit dem Wahlsieg von Donald Trump noch verstärkt, weshalb die Hälfte des Landes nun darauf hofft, dass die Demokraten das Repräsentantenhaus zurückzugewinnen, um ein Korrektiv zum Weißen Haus bilden zu können.

    Eine wachsende Einigkeit in der Bevölkerung gibt es allerdings beim Thema Cannabis. Eine kürzlich veröffentlichte Umfrage von Gallup zeigte eine rekordhohe Zustimmung zur Legalisierung. Dies könnte bei den Abstimmungen in vier Bundesstaaten von Bedeutung sein.

    In North Dakota ist medizinischer Cannabis seit zwei Jahren legalisiert. Damals war eine sehr hohe Zustimmung zu verzeichnen. In diesem Jahr steht die vollständige Legalisierung zur Abstimmung, im Rahmen derer Cannabis von der Liste der verbotenen Substanzen im Bundesstaat gestrichen werden soll. Damit würde Cannabis wie Alkohol eingestuft und nur für Personen unter 21 Jahren verboten. Die Zustimmung hierzu scheint aber weniger groß als bei jener zu medizinischem Cannabis.

    In Michigan soll Cannabis für Personen über 21 Jahren legalisiert werden, mit strengen Grenzen für den Eigenanbau, den Transport und den Besitz von Cannabis. Weiterhin soll ein System zu Produktion und Vertrieb geschaffen werden, wobei eine zehnprozentige Verkaufssteuer geplant ist. Hier scheint die Zustimmung höher, Umfragen zeigten eine knappe Mehrheit. Medizinischer Cannabis ist dort seit zehn Jahren legalisiert und könnte zum ersten Bundesstaat im mittleren Westen werden, der Cannabis vollständig legalisiert.

    In Utah soll über die Legalisierung von medizinischem Cannabis abgestimmt werden. Zehn Krankheiten wurden bestimmt, für deren Symptombekämpfung medizinischer Cannabis in Frage kommt. Die Legalisierung ist dann ab 2021 vorgesehen und soll Patienten unter bestimmten Voraussetzungen den Anbau von Cannabis erlauben. Die Zustimmung dafür ist relativ groß, obwohl die Kirche der Heiligen der letzten Tage sich gegen die Legalisierung ausgesprochen hat.

    In Missouri stehen drei Vorschläge zur Abstimmung, wobei alle die Legalisierung von medizinischem Cannabis vorsehen, Unterschiede gibt es bei der Art und Weise der dafür in Frage kommenden Erkrankungen, die Besteuerung und die Verwendung der Steuereinnahmen. Die Zustimmung der Bevölkerung zeigt hier eine knappe Mehrheit.

    Die Midterm-Elections finden am Dienstag statt.



    Die Legalisierung von Cannabis in Kanada dürfte für einen rasch wachsenden Bedarf an hochqualitativen Produkten sorgen. Die kanadischen Behörden gehen davon aus, dass allein in den ersten zehn Wochen nach der Legalisierung Umsätze in Höhe von einer Milliarde kanadischer Dollar generiert werden können. Hinzu kommt der Absatz von medizinischem Cannabis, welcher seit Jahren in Kanada legal verfügbar ist.

    Die in Kanada gelistete FSD Pharma Inc. (WKN: A2JM6M) gehört zu den meistgehandelten Cannabisaktien in Kanada. Das Unternehmen verfügt mit seiner 100-Prozenttochter FV Pharma die Lizenz zur Produktion von medizinischem Cannabis unter den ACMP-Regularien. Das Unternehmen betreibt eine Produktionsstätte in einer alten Anlage des Lebensmittelriesen Kraft, die allein einen Wert von 76 Mio. CAD darstellt, und will diese zur größten hydroponischen Indoor-Produktionsanlage weltweit ausbauen, was konstante Anbaubedingungen über das ganze Jahr erlaubt. Das Unternehmen plant, die gegenwärtigen 2.322 m²der Anlage auf mehr als 76.000 m² auszubauen. Bei voller Kapazität ist dort eine Ernte von 4.000 kg hochqualitativem medizinischen Cannabis vorgesehen.


    Quelle: fsdpharma.com

    FSD Pharma Inc. (WKN: A2JM6M) betreibt zudem ein Joint Venture mit der ebenfalls in Kanada gelisteten Auxly Cannabis Group Inc, die die Finanzierung und den Ausbau der Anlage übernehmen will. Im Zuge dessen erhält das Unternehmen 50,1 Prozent der dortigen Produktion. Darüber hinaus hat FSD Pharma (WKN: A2JM6M) strategische Investitionen bei Cannara Biotech Inc., High Tide Ventures und SciCann Therapeutics und ist damit für den zu erwarteten Boom von Cannabis in Kanada stark positioniert. Kürzlich hat das Unternehmen eine Kooperation und ein Profit-Sharing-Agreement mit Canntab Therapeutics geschlossen. Canntab wird im Rahmen dessen gut 900m² Anbaufläche in der Anlage von FSD Pharma erhalten. Lesen Sie hier weiter.

    In der vergangenen Woche hat sich Bloomberg mit der Angebotslage in Kanada beschäftigt. Dort sprach unter anderem Anthony Durkacz von FSD Pharma mit den Reportern. Director Durkacz sagte, dass man seine Kunden beliefern wolle und erkannte die Nervosität von Kunden und Investoren an. Laut Durkacz dauere der Lizenzierungsprozess von der Anbau- zur Verkaufslizenz bis zu 341 Tage. Selbst wenn man alle richtig mache, könne es ein Jahr dauern, bis man eine entsprechende Lizenz erhalte.

    FSD Pharma meldete am 23. Oktober die Übernahme von Therapix Biosciences. Die gesamte Pressemitteilung dazu finden Sie hier: https://bit.ly/2Sc8mF6

    FSD Pharma gab am 25. Oktober bekannt, dass man von der Canada Revenue Agency eine Cannabislizenz nach dem Verbrauchssteuergesetz erhalten habe. Die Lizenz ist Voraussetzung für den Cannabisverkauf und den Erhalt einer Vetriebslizenz. Lesen Sie hier weiter: https://bit.ly/2EHhEpJ

    FSD Pharma teilte am 31. Oktober mit, dass der strategische F&E Partner SciCann Therapeutics in Pittsburgh, Pennsylvania eine klinische Pilotstudie für das SciCann-eigene Cannabidiol-Kombinationsprodukt "Steady Stomach" begonnen hat. FSD Pharma hat die exklusiven Produktions- und Vertriebsrechte für "Steady Stomach" in Kanada. Die gesamte Mitteilung lesen Sie hier: https://bit.ly/2P0XWdu



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