Integra Resources schließt Finanzierung ab und gewinnt mächtigen Investor
Integra Resources hat sein Non-Brokered-Angebot zum Erwerb von Aktien abgeschlossen und mit 5,5 Mio. Dollar sogar mehr als ursprünglich geplant eingenommen. Dabei soll auch ein prominenter Investor mit an Bord gewesen sein!
Mehr Interesse als gedacht
Integra Resources scheint auch im aktuell schwierigen Marktumfeld keine Probleme zu haben, Kapital bei Anlegern einzusammeln. Das Unternehmen, dass das Doppelprojekt DeLamar / Florida Mountain in Idaho entwickelt, konnte sein Non-Brokered-Angebot schließen (mehr hier). Dabei wurden statt der ursprünglich geplanten 4 Mio. kanadische Dollar (CAD) insgesamt 5,5 Mio. CAD eingesammelt. Der Platzierungspreis lag bei 0,80 Cent. Mit den frischen Mitteln will Integra die Weiterentwicklung und Exploration der Goldprojekte im kommenden Jahr finanzieren. Bei einem non-brokered-Deal platziert das Unternehmen de-facto selbst die Aktien. Laut dem in der Regel gut informierten Mining-Journalisten Mark Turner (InkaColaNews) landeten 4 Mio. Anteile bei Pierre Lassonde. Lassonde gründete 1982 zusammen mit Seymour Schulich den Mining-Konzern Franco-Nevada und ist heute der Chairman des Unternehmens.
Banken garantieren Zufluss
Daneben steht noch ein Bought-Deal-Angebot über 10 Mio. Dollar aus. Diese Aktien werden von mehreren Banken platziert. Ein endgültiger Abschluss dieser Transaktion steht noch aus. Allerdings garantieren die Banken bei einem Bought-Deal die Abnahme der Papiere, somit wird Integra Resources das Kapital auch zufließen. ZUr nOt müssen die Institute die Stücke auf die eigenen Bücher nehmen. Bemerkenswert ist, dass Integra den Investoren keine Warrants angeboten hat. Das ist gerade in einem schwierigen Umfeld ein Zeichen dafür, dass man keine Finanzierungsprobleme hat.
Aktie hält sich nahe Platzierungspreis
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Die Integra-Aktie hielt sich seit Bekanntgabe der Kapitalmaßnahme auf dem Niveau des Platzierungspreises eingependelt und notiert aktuell wieder darüber. Für seine Projekte verfügt das Unternehmen bereits über eine Ressource mit 3,543 Mio. Unzen Goldäquivalent im Status „inferred“. Im ersten Quartal wollen die Kanadier eine neue Ressourcenschätzung veröffentlichen. Die dürfte deutlich höher ausfallen, da man mit „Sullivan Gulch“ und „Henrietta“ zwei neue Goldzonen auf den Liegenschaften entdeckt hat. Vorstandschef George Salamis hatte im Interview bereits deutlich gemacht, dass sich das deutlich auf die Ressourcenschätzung auswirken werde (zum Interview). Zudem will man im ersten Halbjahr 2019 eine Wirtschaftlichkeitsrechnung, die sogenannte Preliminary Economic Assessment Study (PEA), vorlegen.