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    ROUNDUP  617  0 Kommentare Weniger Autos aus deutschen Fabriken

    BERLIN/FLENSBURG (dpa-AFX) - In deutschen Werken werden in diesem Jahr deutlich weniger Autos gebaut. Der Verband der Automobilindustrie rechnet derzeit mit einer Inlandsproduktion von insgesamt 5,3 Millionen Fahrzeugen, sieben Prozent weniger als im Vorjahr, wie der Verband der Automobilindustrie am Freitag mitteilte.

    Ein Grund für den Rückgang ist ein neuer Abgas-Prüfstandard, der seit September in der EU gilt. Die neuen, gründlicheren Tests haben dazu geführt, dass noch nicht alle Modelle die Genehmigung für eine Neuzulassung besitzen. Einige Hersteller drosselten daher die Produktion. Auch der Export leidet, der VDA erwartet 2018 ein Minus von sechs Prozent auf 4,1 Millionen Fahrzeuge.

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    Der durchschnittliche CO2-Ausstoß der Neuwagen stieg nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) im Oktober im Vergleich zum Vorjahresmonat um 2,5 Prozent auf 130,9 Gramm pro Kilometer. Darin spiegelt sich die Beliebtheit größerer Modelle und von Sportgeländewagen (SUV) wider. Hinzu kommt der größere Anteil an Benzinern, die im Vergleich zu Dieselautos mehr CO2 abgeben.

    Knapp zwei Drittel (62,3 Prozent) der Neuzulassungen im Oktober waren Benziner, 31,8 Prozent Diesel-Pkw und 4,4 Prozent der Neuwagen Hybrid-Fahrzeuge mit kombinierten Antrieben. Elektro-Pkw hatten einen Anteil von 1,3 Prozent.

    Trotz zweier zusätzlicher Verkaufstage wurden im Oktober in Deutschland mit rund 252 700 Fahrzeugen auch gut sieben Prozent weniger Autos verkauft als im Vorjahresmonat, wie das KBA mitteilte. Nachdem sich im August noch viele Unternehmen mit Großeinkäufen von Fahrzeugen nach dem alten Prüfstandard eingedeckt und so für Rekordzahlen gesorgt hatten, brach die Zulassungszahl im September ein. Insgesamt liegt der Automarkt in Deutschland in den ersten zehn Monaten aber weiter im Plus: 2,9 Millionen wurden neu zugelassen, was einem Zuwachs von 1,4 Prozent entspricht./bf/DP/he





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