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    Evotec: Das sieht gut aus – aber noch ist die „Flagge“ nicht gesprengt

    Morgen in einer Woche wird die Bilanz des dritten Quartals für das deutsche  Biotechunternehmen Evotec (ISIN: DE0005664809) erwartet. Und niemand scheint sich zu sorgen, dass sich Evotec in die Liste der vielen kritischen Ergebnisse und Perspektiven eintragen müsste, die die bisherige, deutsche Berichtssaison begleitet hat. Zu Recht? Durchaus, denn das Wirkstoff-Forschungsunternehmen kooperiert mit den großen, starken Pharmaunternehmen, die von Problembereichen wie Handelskrieg, BrExit, Italien oder US-Zinsanstieg wenig betroffen sind. Und Evotec wächst.

    Für das Gesamtjahr schätzen die Analysten einen Gewinn von etwa 23 Cent pro Aktie, 2019 sollten es 30 werden. Der Umsatz wird etwa 35 Prozent über dem des Jahres 2017 gesehen. Nun ist es kaum möglich, solche Kennzahlen bei einem Biotechunternehmen einigermaßen genau abzuschätzen. Aber man darf schon davor ausgehen, dass das Risiko, dass Evotec nach den vergangenen, so erfolgreichen Jahren und all den gut überlegten Kooperationen und Zukäufen ernsthaft enttäuscht, nicht allzu groß ist. Wenngleich in dieser Branche, dass muss man eben sehen, nichts unmöglich ist. Aber die Tendenz weist nach oben, was Umsatz und Gewinn angeht. Die der Aktie auch – aber nur, wenn man einen längerfristigen Zeitraster im Chart wählt. Kurzfristig kommt es hier regelmäßig zu heftigen Korrekturen. Die Chancen bedeuten?

     

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    Grundsätzlich schon. Die fundamentalen Perspektiven sind ja gut. Und wenn man eine solche Aktie auf einmal bis zu 35 Prozent unter dem letzten Hoch sieht, nach einem heftigen, sechs Wochen währenden Abwärtsimpuls, klingt das nach einem Sonderangebot. Aber Vorsicht: Diese Korrekturen sind ja kein Naturereignis. Da agieren kurzfristige Trader ganz gezielt. Und nur, weil Evotec da schnell auf einem sehr günstig wirkenden Level angekommen ist, stoppen die ihren Druck nicht automatisch. Man sollte daher unbedingt MIT der Charttechnik agieren und bei Evotec nur dann zugreifen, wenn eine charttechnisch bullishe Konstellation vorliegt. Was, natürlich, nie an einem Korrekturtief der Fall wäre. Aber wer zu höheren, bereits wieder steigenden Kursen den Einstieg erwägt, hätte den kurzfristigen Trend auf seiner Seite und nicht gegen sich – und könnte sinnvolle Stopps platzieren.

    Derzeit sehen wir eine vielversprechende Konstellation. Die Aktie hat ein Doppeltief ausgebildet und dieses am vergangenen Freitag bereits vollendet. Was noch fehlt, ist das „i-Tüpfelchen“. Denn Sie sehen auch im Chart, in blau gestrichelt markiert, dass dieses Doppeltief durchaus noch als konsolidierende flagge gesehen werden kann, die, wenn nach unten verlassen, dem ersten Abwärtsschub vom September/Oktober einen zweiten nachfolgen lassen könnte. Daher wäre man hier besser beraten, wenn man den Long-Einstieg erst dann überlegen würde, sobald Evotec das bisherige Rallye-Hoch, das Tageshoch des Freitags bei 18,65Eeuro, klar und auf Schlusskursbasis überboten und damit auch diese Flagge nach oben verlassen hätte.

     

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