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    Tesla: Die wundersame Wandlung

    Einen Tag, bevor Tesla (ISIN: US88160R1014) am 24. Oktober seine Quartalsbilanz veröffentlichte, begann die Aktie rapide zu steigen, weil die Firma Citron Research, als „starker Shortseller“ bekannt, ausgerechnet da eine vorher sehr lange, negative Einstellung zu Tesla schlagartig auf den Kopf stellte und ab diesem Moment reine Begeisterung äußerte. Bemerkenswert. Doch die Aktie legte zu – und einen Tag später nach Handelsende präsentierte Tesla einen Gewinn pro Aktie von 2,90 US-Dollar, wo die Analysten im Schnitt 0,19 US-Dollar Verlust erwartet hatten. Nicht minder bemerkenswert. Und obgleich die SEC sich mit Tesla und dessen CEO Elon Musk geeinigt hat, die US-Justiz ermittelt weiter, soll diese Ermittlungen nach Aussage des Wall Street Journal vom 26. Oktober noch intensiviert haben. Die Anleger scheint all das nicht zu scheren: sie kaufen.

    Etwa 80 US-Dollar oder gut 30 Prozent ist die Aktie seit dieser wundersamen Wandlung von Citron Research bereits gestiegen. Und im Zuge der wundersamen Wandlung von roten nicht in ganz knapp schwarze, sondern doch eher tiefschwarze Zahlen. Was auch deswegen bemerkenswert ist, weil weniger Fahrzeuge produziert wurden als man erwartet hatte. Aber gerade erst in den letzten Tagen erklärte der Tesla-Chef Musk – der, der die Privatisierung der Aktie ankündigte und dann zurücknahm, weil die Finanzierung des „going private“ nicht, wie behauptet, gesichert war – dass Tesla auch fürderhin keine neuen Kredite mehr benötigen werde. Was ebenso bemerkenswert ist. Dieses Wort häuft sich bei Tesla, aber es geht mit einer gerunzelten Stirn einher. Was nicht heißt, dass es hier nicht mit rechten Dingen zugehen würde, aber:

     

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    Die Frage stellt sich schon, ob man sein Geld darauf setzen müsste, dass Elon Musk jetzt alles im Griff hat und Tesla mit einem Schlag ab jetzt profitabel ist und noch viel profitabler wird. Genau darauf bauen die, die die Aktie über die 20-Tage-Linie, die 200-Tage-Linie und das Zwischenhoch von Anfang Oktober getragen haben, mit Kurs auf das bisherige Rekordhoch bei 389 US-Dollar. Und dass Tesla am Montag anfänglich relativ deutlich nachgab, dann aber wieder auf den Eröffnungslevel zurück stieg, macht deutlich:

    Auch hinsichtlich der Investoren hat diese wundersame Wandlung stattgefunden. Die, die immer auf die Aktie gesetzt hatten, haben die Nase vorn, die Skeptiker sehen sich in die Defensive gedrängt. Aber auf Basis der bisherigen Fakten und Zahlen bleibt Tesla ein heißes Eisen, auch, wenn der Kurs derzeit wirkt, als wäre man hier mit Long-trades auf der sicheren Seite.

     

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