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     817  0 Kommentare Wirecard, Fresenius und FMC: Die drei Oktober-Dogs of the DAX

    Eieiei, was war der Börsenmonat Oktober doch für ein turbulenter Zeitraum. Für den gesamten DAX ging es innerhalb dieser lediglich 22 Handelstage um galante 6,3 % bergab. Ein Klacks, wenn wir stattdessen auf die größten drei Verlierer mit Namen Wirecard (WKN: 747206), Fresenius (WKN: 578560) und Fresenius Medical Care (WKN: 578580) blicken.

    Diese drei DAX-Kandidaten kamen nämlich alle auf ein Minus zwischen 18,5 und knapp 23 %. Doch was bewegte die Aktien? Und, viel wichtiger, wie könnte es für sie weitergehen?

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    Spannende Fragen, die nach einer Antwort direkt schreien.

    Fresenius Medical Care

    Mitte Oktober tauchte plötzlich, quasi aus dem Nichts, eine Gewinnwarnung bei Fresenius Medical Care auf. Um 18 % ging es hier alleine an einem Tag in der Spitze bergab, die Anleger scheint das wirklich auf dem falschen Fuß erwischt zu haben. Dieser Tagesverlust dürfte dafür gesorgt haben, dass Fresenius Medical Care mit einem Verlust auf Monatssicht von knapp 23 % die Liste der Dogs of the DAX derzeit anführt.

    Inhaltlich ging es bei der Gewinnwarnung vor allem darum, dass ein nachlassendes Dialysegeschäft, negative Währungseffekte und schwierigere Rahmenbedingungen in den Schwellenländern an dem operativen Erfolg des Dialysespezialisten zehrten. Daher rechnet das Unternehmen aus Umsatzsicht nunmehr lediglich mit einem Wachstum von 2 bis 3 % anstelle der zuvor in Aussicht gestellten 5 bis 7 %.

    Bemerkenswert hierbei: Die Gewinnprognose haben die Bad Homburger jedoch weitgehend unangetastet gelassen. Anstelle eines Gewinnanstiegs von 13 bis 15 % rechnet das Unternehmen nach wie vor mit einem Anstieg von 11 bis 12 %, was immer noch sehr deutlich ist.

    Allein bei einem 2017er-Gewinn je Aktie in Höhe von 4,17 Euro kommt Fresenius Medical Care bei einem Kursniveau von 68,76 Euro (06.11.2018, maßgeblich für alle Kurse) auf ein 2017er(!)-KGV von rund 16,5. Man könnte durchaus argumentieren, dass ein solches Bewertungsniveau für ein Unternehmen, das aus Gewinnsicht weiterhin im zweistelligen Prozentbereich wächst, einigermaßen preiswert ist.

    Fresenius

    Nun, man muss jetzt wahrlich keine besonders große Spürnase besitzen, um zu verstehen, weshalb auch Fresenius zu den größten Verlierern im DAX innerhalb der letzten knapp vier Wochen zählte. Als Muttergesellschaft von Fresenius Medical Care wurde selbstverständlich auch die Fresenius im wahrsten Sinne des Wortes in Sippenhaft genommen. Hier summiert sich der Kursverlust der vergangenen knapp vier Wochen auf ebenfalls beachtliche 21,4 %.

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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
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    Wirecard, Fresenius und FMC: Die drei Oktober-Dogs of the DAX Eieiei, was war der Börsenmonat Oktober doch für ein turbulenter Zeitraum. Für den gesamten DAX ging es innerhalb dieser lediglich 22 Handelstage um galante 6,3 % bergab. Ein Klacks, wenn wir stattdessen auf die größten drei Verlierer mit Namen …

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