Studie zur Finanzierung 4.0
Big Data vor dem Durchbruch im Mittelstand / Nur jede dritte Buchhaltungssoftware in der Industrie auf dem modernsten Stand
Frankfurt (ots) - Bisher nutzen vergleichsweise wenige
mittelständische Industriebetriebe Analyse-Tools auf Basis von Big
Data. Doch das dürfte sich schnell ändern. Denn wie die Studie
"Industrieller Mittelstand und Finanzierung 4.0" zeigt, plant aktuell
ein Großteil der Mittelständler konkret den Einsatz solcher Tools.
Auch in Sachen Buchhaltungssoftware haben viele Unternehmen
Nachholbedarf. Das sind Ergebnisse der im zweiten Jahr in Folge
durchgeführten Studie "Industrieller Mittelstand und Finanzierung
4.0". creditshelf, der Gestalter digitaler Mittelstandsfinanzierung,
hat dafür zusammen mit der TU Darmstadt fast 250 Vorstände und
Geschäftsführer befragt.
"Unsere Studie verdeutlicht, dass Big Data zwar bisher noch von
einem eher kleinen Teil des industriellen Mittelstands für die
Liquiditätsplanung genutzt wird", erklärt Dr. Daniel Bartsch,
Vorstand und Gründungspartner von creditshelf. "Doch die Erhebung
zeigt auch, dass der Großteil der Unternehmen diese Möglichkeit nicht
nur im Blick hat, sondern sehr konkret daran arbeitet."
mittelständische Industriebetriebe Analyse-Tools auf Basis von Big
Data. Doch das dürfte sich schnell ändern. Denn wie die Studie
"Industrieller Mittelstand und Finanzierung 4.0" zeigt, plant aktuell
ein Großteil der Mittelständler konkret den Einsatz solcher Tools.
Auch in Sachen Buchhaltungssoftware haben viele Unternehmen
Nachholbedarf. Das sind Ergebnisse der im zweiten Jahr in Folge
durchgeführten Studie "Industrieller Mittelstand und Finanzierung
4.0". creditshelf, der Gestalter digitaler Mittelstandsfinanzierung,
hat dafür zusammen mit der TU Darmstadt fast 250 Vorstände und
Geschäftsführer befragt.
"Unsere Studie verdeutlicht, dass Big Data zwar bisher noch von
einem eher kleinen Teil des industriellen Mittelstands für die
Liquiditätsplanung genutzt wird", erklärt Dr. Daniel Bartsch,
Vorstand und Gründungspartner von creditshelf. "Doch die Erhebung
zeigt auch, dass der Großteil der Unternehmen diese Möglichkeit nicht
nur im Blick hat, sondern sehr konkret daran arbeitet."
26 Prozent der Befragten nutzen laut Studie bereits ein Tool, das
in der Lage ist die eigene Liquiditätsplanung mit Zahlungsströmen
anderer Firmen zu vergleichen, 39 Prozent planen konkret den Einsatz
und 23 Prozent erklärten, das Thema sei interessant und stünde auf
der Agenda. "Das Thema Finanzierung 4.0 ist für immer mehr
Mittelständler also längst keine ferne Zukunftsmusik mehr", so
creditshelf-COO Bartsch.
Bis zum endgültigen Durchnbruch stehen aber für viele Unternehmen
noch Investitionen an. So sind laut der creditshelf-Studie lediglich
34 Prozent der befragten Mittelständler davon überzeugt, dass sich
ihre Buchhaltungssoftware "auf dem modernsten Stand" befinde. Etwas
mehr als jeder zweite Teilnehmer der Studie (54 Prozent) bezeichnete
sein Programm immerhin noch als "eher zukunftsfest", während gut ein
Zehntel einräumt, dass eigene System sei "eher nicht zukunftsfest"
oder sogar "absolut veraltet".
Dazu erklärt Prof. Dr. Dirk Schiereck, Leiter des Fachgebiets
Unternehmensfinanzierung an der TU Darmstadt, der die Studie
wissenschaftlich begleitet hat: "Viele Unternehmen überblicken nicht
ausreichend, wie schnell sich die digitale Welt verändert und
schieben wichtige Innovationen erst viel zu spät an. Das gilt
übrigens nicht nur für die Frage, was ich finanziere, sondern auch
wie und mithilfe welcher Tools und Methoden ich mein Unternehmen
finanziere."
Immerhin: Für einige Studienteilnehmer ist die Anschaffung einer
in der Lage ist die eigene Liquiditätsplanung mit Zahlungsströmen
anderer Firmen zu vergleichen, 39 Prozent planen konkret den Einsatz
und 23 Prozent erklärten, das Thema sei interessant und stünde auf
der Agenda. "Das Thema Finanzierung 4.0 ist für immer mehr
Mittelständler also längst keine ferne Zukunftsmusik mehr", so
creditshelf-COO Bartsch.
Bis zum endgültigen Durchnbruch stehen aber für viele Unternehmen
noch Investitionen an. So sind laut der creditshelf-Studie lediglich
34 Prozent der befragten Mittelständler davon überzeugt, dass sich
ihre Buchhaltungssoftware "auf dem modernsten Stand" befinde. Etwas
mehr als jeder zweite Teilnehmer der Studie (54 Prozent) bezeichnete
sein Programm immerhin noch als "eher zukunftsfest", während gut ein
Zehntel einräumt, dass eigene System sei "eher nicht zukunftsfest"
oder sogar "absolut veraltet".
Dazu erklärt Prof. Dr. Dirk Schiereck, Leiter des Fachgebiets
Unternehmensfinanzierung an der TU Darmstadt, der die Studie
wissenschaftlich begleitet hat: "Viele Unternehmen überblicken nicht
ausreichend, wie schnell sich die digitale Welt verändert und
schieben wichtige Innovationen erst viel zu spät an. Das gilt
übrigens nicht nur für die Frage, was ich finanziere, sondern auch
wie und mithilfe welcher Tools und Methoden ich mein Unternehmen
finanziere."
Immerhin: Für einige Studienteilnehmer ist die Anschaffung einer