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    Studie zur Finanzierung 4.0  325  0 Kommentare Big Data vor dem Durchbruch im Mittelstand / Nur jede dritte Buchhaltungssoftware in der Industrie auf dem modernsten Stand

    Frankfurt (ots) - Bisher nutzen vergleichsweise wenige
    mittelständische Industriebetriebe Analyse-Tools auf Basis von Big
    Data. Doch das dürfte sich schnell ändern. Denn wie die Studie
    "Industrieller Mittelstand und Finanzierung 4.0" zeigt, plant aktuell
    ein Großteil der Mittelständler konkret den Einsatz solcher Tools.
    Auch in Sachen Buchhaltungssoftware haben viele Unternehmen
    Nachholbedarf. Das sind Ergebnisse der im zweiten Jahr in Folge
    durchgeführten Studie "Industrieller Mittelstand und Finanzierung
    4.0". creditshelf, der Gestalter digitaler Mittelstandsfinanzierung,
    hat dafür zusammen mit der TU Darmstadt fast 250 Vorstände und
    Geschäftsführer befragt.

    "Unsere Studie verdeutlicht, dass Big Data zwar bisher noch von
    einem eher kleinen Teil des industriellen Mittelstands für die
    Liquiditätsplanung genutzt wird", erklärt Dr. Daniel Bartsch,
    Vorstand und Gründungspartner von creditshelf. "Doch die Erhebung
    zeigt auch, dass der Großteil der Unternehmen diese Möglichkeit nicht
    nur im Blick hat, sondern sehr konkret daran arbeitet."

    26 Prozent der Befragten nutzen laut Studie bereits ein Tool, das
    in der Lage ist die eigene Liquiditätsplanung mit Zahlungsströmen
    anderer Firmen zu vergleichen, 39 Prozent planen konkret den Einsatz
    und 23 Prozent erklärten, das Thema sei interessant und stünde auf
    der Agenda. "Das Thema Finanzierung 4.0 ist für immer mehr
    Mittelständler also längst keine ferne Zukunftsmusik mehr", so
    creditshelf-COO Bartsch.

    Bis zum endgültigen Durchnbruch stehen aber für viele Unternehmen
    noch Investitionen an. So sind laut der creditshelf-Studie lediglich
    34 Prozent der befragten Mittelständler davon überzeugt, dass sich
    ihre Buchhaltungssoftware "auf dem modernsten Stand" befinde. Etwas
    mehr als jeder zweite Teilnehmer der Studie (54 Prozent) bezeichnete
    sein Programm immerhin noch als "eher zukunftsfest", während gut ein
    Zehntel einräumt, dass eigene System sei "eher nicht zukunftsfest"
    oder sogar "absolut veraltet".

    Dazu erklärt Prof. Dr. Dirk Schiereck, Leiter des Fachgebiets
    Unternehmensfinanzierung an der TU Darmstadt, der die Studie
    wissenschaftlich begleitet hat: "Viele Unternehmen überblicken nicht
    ausreichend, wie schnell sich die digitale Welt verändert und
    schieben wichtige Innovationen erst viel zu spät an. Das gilt
    übrigens nicht nur für die Frage, was ich finanziere, sondern auch
    wie und mithilfe welcher Tools und Methoden ich mein Unternehmen
    finanziere."

    Immerhin: Für einige Studienteilnehmer ist die Anschaffung einer
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