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     1990  0 Kommentare 3 gebeutelte chinesische Tech-Aktien, die man jetzt kaufen kann

    Chinesische Wachstumswerte sind in den vergangenen Monaten stark zurückgegangen, und angesichts des zunehmenden Handelskrieges und der Abwertung des Yuan gegenüber dem Dollar kann man sich wirklich Sorgen machen. Überhaupt: Schon vor dem Kursverfall waren chinesische Internetaktien riskant genug.

    Dieser Abverkauf ist natürlich auch eine Chance. Einigen der Aktien liegen Geschäfte zugrunde, die mit oder ohne Handelskrieg vom Fleck kommen. Werfen wir doch mal einen genaueren Blick auf Momo (WKN:A12E40), iQiyi (WKN:A2JGN8) und 51job (WKN:A0DJ5H), drei Aktien, die in den letzten Monaten wohl zu Unrecht Opfer der Korrektur wurden.

    Momo: Rückgang um 43 % seit den Höchstständen im Juni

    Vergleicht man mal die Wachstumsrate mit dem Ertrag, ist Momo eine der günstigsten Aktien Chinas. Das Unternehme hinter der Social-Video-Plattform wird nur für das 12-fache der diesjährigen Gewinnprognose und für weniger als das 10-fache der erwarteten Gewinne für das nächste Jahr gehandelt.

    Bei diesen Zahlen erwartet man langsames Wachstum, aber nicht bei Momo. Der Umsatz stieg im letzten Quartal um 58 %, das bereinigte Ergebnis hat sich nahezu verdoppelt. Die Wall Street sollte hier weniger kritisch sein. Momo hat die Gewinnprognosen der Analysten sechs aufeinanderfolgende Quartale lang mit Leichtigkeit übertroffen.

    Natürlich ist Social Media ein Trend, und Momo setzt vor allem auf Live-Videoübertragungen und Online-Dating. Da das Unternehmen fast ausschließlich auf den chinesischen Heimatmarkt setzt, dürfte es doch gut vor dem Handelskrieg mit den USA geschützt sein.

    iQiyi: Rückgang um 52 % seit Juni

    Erst einer der heißesten Börsengänge des Jahres, dann ist der Wert seit dem Höchststand Mitte Juni um mehr als die Hälfte geschmolzen. Chinas führender Video-Streaming-Dienst ging im März mit 18 USD an die Börse, und bloß drei Monate später hatte sich der Wert mehr als verdreifacht – dann ging es bergab.

    Die Beliebtheit des Anbieters boomt. Der Umsatz stieg im zweiten Quartal – dem ersten vollständigen Quartal von iQiyi als Aktiengesellschaft – um 51 %, was auf einen Anstieg der Mitgliederzahlen um 75 % zurückzuführen ist. Mittlerweile gibt es 66,2 Millionen zahlende Mitglieder auf iQiyi. Das Tech-Unternehmen ist im Gegensatz zu den beiden anderen Namen auf dieser Liste nicht profitabel. Wie auch Momo verlässt sich iQiyi jedoch fast ausschließlich auf Chinas junge, aufstrebende und technologisch versierte Mittelschicht.

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