Merkel, Trump und die kastrierten Ferkel
Drei Dinge sind mir in den Nachrichten und Zeitungen in den vergangenen Tagen ganz besonders aufgefallen: Dass Angela Merkel sich aus der CDU-Führung zurückzieht, dass Donald Trump bei den Zwischenwahlen in den USA Erfolge und Misserfolge erzielt, und dass bei uns in Deutschland auch weiterhin Ferkel kurz nach der Geburt ohne Betäubung kastriert werden dürfen.
Und irgendwie finde ich, dass diese drei Nachrichten unmittelbar miteinander in Verbindung stehen.
Denn Merkel hat in ihrer Politkarriere ja bereits genug männlichem Nachwuchs die Eier abgeschnitten, Trump ist allerdings schon ein so dicker Eber, dass da bei ihm niemand mehr herankommt, und so bleiben die armen kleinen Schweine übrig.
Im Käfig wie im wirklichen Leben.
Zu denen ist mir heute etwas eingefallen, was man vielleicht auch auf die anderen Bestimmer in unserem wie in anderen Ländern anwenden könnte. Das Hauptargument, dass es auch weiterhin in der Bundesrepublik erlaubt ist, den Ferkeln kurz nach der Geburt die Eier abzuschneiden oder abzureißen, besteht darin, dass diejenigen, die das tun, behaupten, das täte den Ferkeln nicht weh.
Warum daher mit den Schweinen, die so denken und so handeln, nicht in Form eines gleichsam Kant´schen Umkehrschlusses genau das durchexerzieren, was sie selbst den Wehrlosen antun? Dann werden wir bald merken, ob das nun wehtut oder nicht.
Ganz nach dem Motto: Auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil. Und auf Mutti gehört genauso Vati wie der Eber in den Dreck.
Ich wünsche ein angenehmes Wochenende.