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    Aktien Frankfurt  763  0 Kommentare Wie gewonnen, so zerronnen - DAX rutscht nach gutem Start wieder ab

    Zum heutigen Handelsstart sah es noch danach aus, als würde der Deutsche Aktienindex nach dem Hin und Her in der Vorwoche nun endgültig Fahrt nach oben aufnehmen. Die Hoffnung wurde allerdings schnell zerstört und der Markt machte sich auf in Richtung Süden.

    Neben hausgemachten Problemen wie zu teuer erachtete Zukäufe einiger DAX-Unternehmen ist auch die Nervosität ob der vielen noch ungelösten politischen Probleme weiterhin spürbar. Italien und Brexit bleiben im Fokus der europäischen Investoren, und die Zukunft der Politik in Washington nach den Zwischenwahlen steht weiter nicht nur im Blick der US-Anleger. 
     
    Mittel- bis langfristig könnten der Wahlausgang in den USA aber durchaus ein Hoffnungsschimmer sein, dass sich der Protektionismus von Donald Trump aufweicht und sich die Spannungen auf den verschiedenen bilateralen Ebenen legen und wieder mehr Miteinander anstatt Gegeneinander im Welthandel stattfindet. Das würde dann auch einigen Druck von den Börsen nehmen.
     
    Noch hat der deutsche Aktienmarkt die Möglichkeit, über der Marke von 11.050 Punkten einen mittelfristigen Boden auszubilden und sich in Richtung 12.000 Zähler zu bewegen. Saisonal ist die Phase von November bis Januar die stärkste des Börsenjahres, so dass in den kommenden Wochen durchaus Schnäppchenjäger ihre Chance nutzen und sich Aktien ins Depot legen könnten.




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    Konstantin Oldenburger
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    Seit seiner Ausbildung zum Bankkaufmann beschäftigt sich Konstantin Oldenburger mit den Geschehnissen an den internationalen Finanzmärkten. Der studierte Betriebswirt besitzt einen Händlerschein für den Kassamarkt bei der Deutschen Börse AG. Oldenburger erlebte die Ereignisse rund um die Lehman-Pleite direkt im Handelsraum eines Brokers mit all dem Stress, den Tragödien und dem Verhalten der Marktteilnehmer in einer Extremsituation. Bei der Marktanalyse hat er sich auf die Charttechnik spezialisiert und bedient sich dabei der Elliot-Wellen-Theorie sowie den Fibonacci-Zahlen und Symmetrien, die am Markt auftreten. Insbesondere der Devisenmarkt, aber auch langfristige Trends von Aktien und Indizes stehen auf der Agenda von Konstantin Oldenburger.
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