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    Aktien Wien Schluss  706  0 Kommentare Deutliche Verluste nach freundlichem Start

    WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Montag klar im Minus geschlossen. Der ATX fiel um 36,69 Punkte oder 1,15 Prozent auf 3161,52 Einheiten. Der heimische Leitindex eröffnete im Einklang mit dem europäischen Börsenumfeld fester und lag zunächst knapp 0,7 Prozent im Plus. Schon nach wenigen Minuten gab er diese Gewinne jedoch wieder ab und fiel auf das Ausgangsniveau zurück. Im weiteren Verlauf rutschte der ATX zunächst leicht, nach einer schwachen Eröffnung in New York etwas deutlicher ins Minus. Die europäischen Leitbörsen verzeichneten ebenfalls klare Verluste.

    Belastet wurde der ATX unter anderem von den neuerlich starken Kursverlusten der Voestalpine . Die Titel des Linzer Stahlkonzerns gaben um 3,44 Prozent auf 30,06 Euro nach. Bereits am Freitag hatten sie über zweieinhalb Prozent verloren, nachdem der Branchenkollege Thyssenkrupp wegen einer drohenden Kartellstrafe seine Prognose gesenkt hatte.

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    Schwächster Wert im Leitindex waren jedoch die Titel von AT&S mit einem Minus von 4,64 Prozent auf 19,74 Euro. Sie litten unter einer international schlechten Stimmung bei Aktien von Chipherstellern. In den USA brachen etwa die Papiere von AMD um 9,5 Prozent und die Titel von Nvidia um 7,6 Prozent ein. Zuvor hatte der iPhone-Zulieferer Lumentum seine Prognose gesenkt.

    In Wien lagen hingegen kaum marktrelevante Unternehmensnachrichten vor. Die Berichtssaison pausierte zum Wochenauftakt, erst am morgigen Dienstag folgt mit Rosenbauer die nächste Zahlenvorlage. Die Aktien des oberösterreichischen Feuerwehrausrüsters gaben im Vorfeld 0,67 Prozent auf 44,60 Euro nach.

    Am Mittwoch folgen der Flughafen Wien und die Raiffeisen Bank International (RBI) mit ihren Zwischenberichten. Beide Werte verzeichneten am heutigen Handelstag Abschläge, hielten sich jedoch besser als der Gesamtmarkt: Die Flughafen-Titel fielen leicht um 0,29 Prozent auf 34,45 Euro, während die RBI-Aktien 0,48 Prozent auf 24,83 Euro verloren.

    An der Spitze des Leitindex notierten die Verbund-Papiere mit einem Plus von 3,98 Prozent auf 40,20 Euro vor Schoeller-Bleckmann mit einem Kurszuwachs von 1,32 Prozent auf 76,70 Euro. Die Titel des Ölfeldausrüsters dürften dabei auch von den steigenden Ölpreisen profitiert haben. Der Brent-Ölpreis lag am frühen Abend knapp 1,4 Prozent im Plus, was Marktbeobachter mit Hinweisen auf ein sinkendes Ölangebot erklärten. Unter anderem hat Saudi-Arabien bekannt gegeben, seine Öllieferungen im Dezember zu reduzieren./dkm/ste/APA/tos





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