Cartier Resources erneut mit hochgradigen Bohrergebnissen
Cartier Resources hat erneut hochgradige Bohrergebnisse von seinem Chimo-Projekt vorgelegt. So fanden sich in der sogenannten Zone 5 unter der historischen Mine unter anderem 5,8 g/t Gold über einen Abschnitt von 10 Metern.
Hohe Goldgrade bios 36,8 g/t
Cartier Resources (0,14 CAD | 0,09 Euro; CA1467721082) hatte erst jüngst exzellente Bohrergebnisse von seinem Chimo-Projekt gemeldet (siehe hier). Diese Serie setzt der Explorer aus Quebec weiter fort. Nun gab man Bohrdaten aus der sogenannten Zone 5 bekannt. Und die können mehr als überzeugen. Bohrloch CH17-46C kam auf hervorragende 14,6 g/t Gold über drei Meter. Darin fanden sich zudem Abschnitte mit bis zu 36,8 g/t Gold (siehe Tabelle). Diese Zone 5 liegt in einer Tiefe von rund 1.300 Metern und befindet sich unterhalb der historischen Chimo-Mine, dessen noch intakter Stollen bis etwa 800 Meter reicht. Cartier will zeigen, dass sich die Mineralisierung in die Tiefe hin fortsetzt. Das wäre typisch für diese Region, den für seinen Goldreichtum bekannten Abitibi-Gürtel in der kanadischen Provinz Quebec. Die jüngsten Ergebnisse zeigen die Solidität des Goldsystems unterhalb der Chimo-Mine. Vorstandschef Philippe Cloutier sieht darin die Chance, die Ressource deutlich zu erweitern.
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Cartier Resources hat bislang rund 60 Prozent des auf 30.000 Bohrmeter veranschlagten Programms umgesetzt und wird laufend weitere Bohrdaten liefern. Neben der alten Mine und dem Goldsystem darunter wird auch parallel gebohrt, wo eine weitere Ressource vermutet wird. Aktuell ist es besonders spannend bei der Aktie, denn Großaktionär Agnico Eagle hat großes Interesse an einem Erwerb von Chimo. Sie ähnelt anderen Minen des Konzerns in der Region und bietet die Chance, für ein geringes Capex (Investitionsbudget) wieder in Betrieb genommen zu werden. Wir würden dieses auf rund 50 Mio. US-Dollar schätzen. Chimo war 1997 aufgrund des damals niedrigen Goldpreises (<300 USD) geschlossen worden. Bis dahin wurden dort 379.012 Unzen Gold abgebaut. Cartier rechnet damit, dass man bisher auf etwa 1 Mio. Unzen kommt. Hinzu kommt das Potenzial durch die Parallelstruktur. Das Unternehmen befindet sich derzeit im Gegensatz zu anderen Explorern in einer starken Position. Am Jahresende wird man noch über 8 bis 8,5 Mio. CAD an Mitteln verfügen, was fast einem Drittel des Börsenwerts entspricht.