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    DGAP-News  482  0 Kommentare Gerry Weber International AG: Schuldscheindarlehensgeber gewähren Stundung bis Ende Januar 2019





    DGAP-News: Gerry Weber International AG / Schlagwort(e): Finanzierung/Prognose


    Gerry Weber International AG: Schuldscheindarlehensgeber gewähren Stundung bis Ende Januar 2019 (News mit Zusatzmaterial)


    13.11.2018 / 16:32



    Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.



    Corporate News



    Schuldscheindarlehensgeber von GERRY WEBER gewähren Stundung ihrer Forderungen bis Ende Januar 2019



    (Halle/Westfalen, 13. November 2018) Die Schuldscheindarlehensgeber der GERRY WEBER International AG, deren Forderungen am 5. November 2018 fällig geworden sind, haben sich mit dem Unternehmen auf eine Stundung ihrer Forderungen geeinigt. Die Stundungsvereinbarungen gelten bis Ende Januar 2019 und sind ein weiterer wesentlicher Teilschritt der umfassenden Sanierungs- und Restrukturierungsmaßnahmen des Unternehmens. Parallel hierzu halten die finanzierenden Banken ihre Kreditlinien für GERRY WEBER offen.



    Angesichts des angestoßenen Transformationsprozesses sowie einer ersten Analyse der Entwicklung im 4. Quartal des abgelaufenen Geschäftsjahrs 2017/18 (31. Oktober) hat der Vorstand der GERRY WEBER International AG die bestehende Prognose hinsichtlich Umsatz- und Ergebnisentwicklung überprüft und angepasst: Der Vorstand geht nunmehr von einem Umsatz für das Geschäftsjahr 2017/18 in Höhe von bis zu EUR 790 Mio. (bislang: EUR 830 bis 840 Mio.) und von einem deutlichen Verlust im operativen Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) aus (bislang: EUR -10 bis 0 Mio.). Der Fehlbetrag im EBIT wird vor allem durch Rückstellungen für Personalmaßnahmen und Filialschließungen sowie von außerplanmäßigen Abschreibungen und Wertberichtungen geprägt sein.



    Mit der vollständigen Zustimmung aller Schuldscheindarlehensgeber für die im November 2018 fällig gewordenen Schuldscheindarlehensforderungen, diese zu stunden, und mit der parallelen Zusage der bilateral finanzierenden Banken, ihre Kreditlinien für GERRY WEBER offen zu halten, stabilisiert GERRY WEBER die angespannte Finanzierungssituation. Dazu tragen ebenfalls die Veräußerungserlöse der nicht zum Kerngeschäft des Unternehmens gehörenden Immobilie "Halle 29" in Höhe von ca. EUR 36 Mio. bei.

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