DONNER & REUSCHEL - Technische Analyse DAX 30
"Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer"...
Der DAX befindet sich auch weiterhin in „akuter Abstiegsgefahr“.
Gestern schloss das Börsenbarometer zwar bei 11.472 Punkten, diese „Schwalbe macht aber noch keinen Sommer“. Die markt- und charttechnische Lage bleibt trotzdem höchst nervös und fragil.
Es waren, sind und bleiben nach wie vor die 11.800, an denen der deutsche Leitindex sich mittelfristig messen lassen muss. Dieses Niveau entspricht der seit Wochen an dieser Stelle thematisierten SKS-Nackenlinie. Allerdings so richtig durchatmen und entspannen können die Marktteilnehmer erst wieder ab 12.125 Zähler.
Selbst beim Überschreiten der 11.800 kehrt der DAX 30 bestenfalls erst mal wieder in seinen Juni-2018´er Abwärtstrend zurück. Das „Damoklesschwert SKS" schwebt weiter über dem deutschen Aktienmarkt.
Die Markttechnik zeigt sich unisono neutral. Sowohl Trendfolger (MACD) als auch Kurzfristindikatoren tendieren auch heute Früh im „Niemandsland“. Auch das zeigt von einer oberen charttechnischen Begrenzung. Diese liegt mittelfristig bei 11.800.
Das mittelfristige Abwärtspotential der SKS beziffert sich nach wie vor bei 10.100 Indexzählern. Das Risikomanagement sollte daher weiterhin stringent aufrechterhalten bleiben.
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Erschwerend kommt heute die Prognose für das deutsche BIP-Wachstum hinzu. Dieses wird rückläufig prognostiziert.
Die Risiken liegen weiter auf der „Downside“. Stoppmarken und Take-Profits sollten daher unbedingt beibehalten werden. Es kann nun ganz schnell „ungemütlich“ werden. Die Volatilität hat durchaus noch Luft nach oben.
Die bärische Gemütslage am Markt ist weiterhin signifikant. Das Mittlere Bollinger-Band (11.441) wird gleich zu Beginn getestet werden.
Fazit:
-
SKS zieht weiter „ihre Kreise“, Risiken auf der „Downside“
- Eingetrübte BIP-Erwartungen für Deutschland
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