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Neue Trends im Freihandel: Bilateral statt multilateral / GTAI-Studie untersucht Chancen internationaler Freihandelsabkommen für deutsche Unternehmen
Berlin/Bonn (ots) - Handelsschranken und Zölle führen regelmäßig zur Verteuerung von Produkten und Dienstleistungen und erschweren so den Absatz. Umso bedeutsamer ist daher ihr Abbau. Auf globaler
Ebene gilt vor allem das GATT-Abkommen, welches von der 1995 gegründeten Welthandelsorganisation (WTO) verwaltet wird, die den Abbau von Handelsschranken sowie die Beseitigung der Diskriminierung
in den internationalen Handelsbeziehungen anstrebt.
"Während die Bemühungen der weiteren Handelsliberalisierung auf globaler oder multilateraler Ebene jedoch stocken, scheinen bilaterale Abkommen das "Gebot der Stunde" zu sein. Auffallend ist die
hohe Frequenz der seitens der EU abgeschlossenen Abkommen mit Singapur, Japan, Vietnam, Kanada sowie der Verhandlungen mit Australien und Neuseeland", sagt Achim Kampf, Bereichsleiter für Zoll bei
Germany Trade & Invest (GTAI). "Mit unserer Studie wollen wir deutschen Unternehmen einen Überblick über sämtliche
Freihandelsabkommen geben und aufzeigen, ob und wie sie davon profitieren können."
Ist die EU kein Vertragspartner, kann eine Freihandelszone freilich auch dazu führen, dass deutsche Unternehmen gegenüber ihren ausländischen, von einer solchen Freihandelszone profitierenden
Konkurrenten, im Wettbewerbsnachteil stehen. Konkretes Wissen über die Handelsvorteile der Konkurrenz kann bei unternehmerischen Entscheidungen helfen. Aus diesem Grunde stellt die Publikation auch
die wichtigsten Freihandelszonen dar, an denen die EU nicht beteiligt ist.
Aus zollrechtlicher Sicht kann es je nach Handelsabkommen durchaus kompliziert werden, je genauer man sich mit der Materie befasst. Mit der Studie können sich Exporteure einen schnellen Überblick
verschaffen, um bei ihren strategischen und operativen Entscheidungen unterstützt zu werden. Die Studie wird regelmäßig aktualisiert und bei neuen Handelsabkommen entsprechend erweitert.
Kostenloser Zugriff zur Studie: "Zollfrei durch die Welt" unter: http://www.gtai.de/studie-freihandel
Germany Trade & Invest (GTAI) ist die
Wirtschaftsförderungsgesellschaft der Bundesrepublik Deutschland. Die Gesellschaft informiert deutsche Unternehmen über Auslandsmärkte
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