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    Ratingagentur Scope  744  0 Kommentare Europas Top 20 Büroimmobilienmärkte – Berlin verteidigt Spitzenplatz

    Die Ratingagentur Scope hat für die 20 wichtigsten europäischen Büroimmobilienmärkte die Mietpreisprognosen aktualisiert: Im Vergleich zum Vorjahr haben sich die Prognosen für sechs Standorte erhöht, für zwölf Standorte wurden sie gesenkt.

    Die Scope-Analysten erwarten in den kommenden fünf Jahren für Berlin mit durchschnittlich 3,5% p.a. die höchsten Mietpreiszuwächse. Damit verteidigt Berlin seinen Spitzenplatz im Ranking knapp vor Madrid (3,4% p.a.).

    Berlin zeigt von den deutschen Top-7-Metropolen weiter die größte Dynamik in der Schaffung von Büroarbeitsplätzen. Bereits in den vergangenen drei Jahren wuchs die Anzahl der Büroarbeitsplätze in Berlin jährlich um 4,5%. Zum Vergleich: in München waren es gut 3%, in Hamburg, Frankfurt und Düsseldorf jeweils 2%.

    Eine Folge: In Berlin ist der Leerstand massiv gesunken von 9% im Jahr 2006 auf aktuell 2,5%. Das ist der niedrigste Wert der 20 hier betrachteten Büroimmobilienmärkte. Scope erwartet eine Fortsetzung des dynamischen Beschäftigungswachstums in Berlin. Die Schaffung neuer hochqualitativer Büroflächen hinkt der wachsenden Nachfrage weiter hinterher.

    London erneut auf dem letzten Rang - Amsterdam mit größtem Zuwachs - Dublin mit größtem Rückgang

    London nimmt mit einem erwarteten Wachstum von 1,0% p.a. wie schon im Vorjahr den letzten Platz ein. Zwar konnte sich der Londoner Büroimmobilienmarkt gegenüber der Vorjahresprognose (0,7% p.a.) leicht verbessern, er liegt aber weiterhin deutlich unterhalb des durchschnittlichen Mietpreiswachstums der vergangenen fünf Jahre (4,4% p.a.).

    Über alle 20 betrachteten Büroimmobilienmärkte zeigt Amsterdam den kräftigsten Zuwachs. Die Scope-Analysten erhöhen die Mietpreisprognose für die kommenden fünf Jahre von 2,8% auf 3,2% p.a. Amsterdam verbessert sich damit von Rang sechs auf drei.

    Den stärksten Rückgang der Mietpreisprognose verzeichnet Dublin. Aktuell erwarten die Scope-Analysten für die kommenden fünf Jahre Zuwächse von 2,0% p.a. In der Vorjahresprognose waren es noch 2,9% p.a. Dublin rutscht damit von Rang vier auf elf.

    Büroflächen-Leerstand erreicht langjährigen Tiefstand

    Die europäischen Büroimmobilienmärkte zeigen sich insgesamt in guter Verfassung. Trotz der jüngsten Eintrübung des Geschäftsklima-Index profitieren sie von weiterhin positiven wirtschaftlichen Rahmenbedingungen.

    Der dynamische Beschäftigungsaufbau führt zu hoher Flächennachfrage und lebhafter Vermietungstätigkeit. In 14 der 20 untersuchten Standorte ist die aktuelle Leerstandsquote auf dem niedrigsten Stand seit zehn Jahren.

    Zur Auswertung:

    Die Prognosen beziehen sich auf die durchschnittliche Mietpreisentwicklung in den Toplagen. Sie basieren auf ökonometrischen Modellen, die die relevantesten Einflussfaktoren auf die Mietpreisentwicklung abbilden.

    Auf der Nachfrageseite sind dies vor allem die Wirtschaftsdynamik der jeweiligen Regionen, die Netto-Flächenabsorption sowie die Entwicklung der Bürobeschäftigtenanzahl. Auf der Angebotsseite haben die Entwicklung des Leerstands sowie die aktuellen und geplanten Bauaktivitäten den höchsten Einfluss auf die Prognose.

    Das vollständige Ranking und weitere Auswertungen im Report – ZUM DOWNLOAD




    Scope Analysis
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    Scope wurde im Jahre 2002 als unabhängige Ratingagentur mit Sitz in Berlin gegründet. Das Unternehmen ist europaweit auf das Rating und die Analyse von mittelständischen Unternehmen, Anleihen, Finanzinstitutionen, Zertifikaten, Investment- und Immobilienfonds spezialisiert. Scope ist von der ESMA als offiziell zertifizierte Credit Rating Agency (CRA) in der Europäischen Union zugelassen. Weitere Informationen zu Scope finden sie auf www.scoperatings.com.
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    Ratingagentur Scope Europas Top 20 Büroimmobilienmärkte – Berlin verteidigt Spitzenplatz Die Ratingagentur Scope hat für die 20 wichtigsten europäischen Büroimmobilienmärkte die Mietpreisprognosen aktualisiert: Im Vergleich zum Vorjahr haben sich die Prognosen für sechs Standorte erhöht, für zwölf Standorte wurden sie gesenkt.

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