checkAd

    Marktmonitor Immobilien von immowelt.de  376  0 Kommentare Branchenprofis rechnen mit Zinserhöhung - bleiben aber entspannt

    Nürnberg (ots) - Der Marktmonitor Immobilien (MMI) 2018, eine
    Studie von immowelt.de, wurde in diesem Jahr erstmals in
    Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Bertram Steininger vom KTH Royal
    Institute of Technology in Stockholm durchgeführt. Die Ergebnisse zum
    Schwerpunkt Zinserhöhungen:

    - 80 Prozent der Immobilienprofis erwarten für das kommende Jahr
    eine Erhöhung des Leitzinses
    - Branche reagiert gelassen: Die meisten Fachleute gehen nicht von
    gravierenden Auswirkungen bei Preis und Nachfrage durch eine
    mögliche Zinserhöhung aus
    - Sollte es zu Zinsveränderungen kommen, wäre eine kurzfristige
    Zunahme der Anfragen durch Eigenheim-Käufer laut Befragung die
    wahrscheinlichste Reaktion

    Von 2019 an will die Europäische Zentralbank (EZB) keine Anleihen
    mehr aufkaufen. Eine Richtungsänderung der Zinspolitik ist somit
    eingeleitet. 80 Prozent der Immobilienprofis erwarten für das
    kommende Jahr eine Erhöhung des Leitzinses. Das zeigt der
    Marktmonitor Immobilien (MMI) 2018, eine Studie von immowelt.de, die
    in diesem Jahr erstmals in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Bertram
    Steininger vom KTH Royal Institute of Technology in Stockholm
    durchgeführt wurde. 50 Prozent der befragten professionellen
    Immobilienvermittler gehen von einer leichten Erhöhung des Leitzinses
    (derzeit 0 Prozent) bis unter 0,25 Prozent aus, 26 Prozent erwarten
    eine Erhöhung auf einen Wert zwischen 0,25 und 0,5 Prozent. Mit einer
    starken bis sehr starken Erhöhung rechnen nur 4 Prozent der
    Befragten. Trotz der Ankündigung der EZB, das billionenschwere
    Ankauf-Programm zu beenden, gehen immerhin 20 Prozent der
    Immobilienprofis davon aus, dass es auch im kommenden Jahr keine
    Leitzinserhöhungen geben wird.

    Profis bleiben noch entspannt

    Der Leitzins beeinflusst maßgebend die Geld- und Kreditmärkte.
    Entscheidet sich die EZB für eine Erhöhung, gilt ein Anstieg der
    Darlehenszinsen als sehr wahrscheinlich. Auch Immobilienkredite
    werden damit teurer. Welche Folgen hätte das für die
    Immobilienbranche? Generell erwarten die befragten Makler, Bauträger
    und Immobilienspezialisten zunächst nur geringe Auswirkungen. Bei der
    Preisentwicklung geht die Mehrheit (63 Prozent) von einem zunächst
    unveränderten Niveau aus. Die Immobilienprofis rechnen also nicht
    damit, dass durch moderat steigende Kreditkosten automatisch die
    Immobilienpreise sinken werden. Auch bei der Nachfrage (65 Prozent)
    und der Angebotsmenge (72 Prozent) vermuten die meisten Profis laut
    MMI 2018 keine Veränderungen. Die größten Auswirkungen werden bei der
    Vermarktungsdauer gesehen. Hier gehen 31 Prozent von einer längeren
    Zeit aus, die ein angebotenes Objekt auf dem Markt sein könnte. 20
    Seite 1 von 2


    news aktuell
    0 Follower
    Autor folgen
    Verfasst von news aktuell
    Marktmonitor Immobilien von immowelt.de Branchenprofis rechnen mit Zinserhöhung - bleiben aber entspannt Der Marktmonitor Immobilien (MMI) 2018, eine Studie von immowelt.de, wurde in diesem Jahr erstmals in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Bertram Steininger vom KTH Royal Institute of Technology in Stockholm durchgeführt. Die Ergebnisse zum Schwerpunkt …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer