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    Aktienkäufe  5695  0 Kommentare Warren Buffett wettet verstärkt auf sensible Banken-Aktien

    Berkshire Hathaway, die Gesellschaft von Börsenlegende Warren Buffett, setzt im großen Stil auf US-amerikanische Großbanken. Die Kurse der Banken reagierten.

    Im dritten Quartal kaufte Buffetts Investmentfirma laut "Reuters" 35 Millionen Aktien von JPMorgan Chase, der größten Bank der USA, im Wert von 4,02 Milliarden US-Dollar. Laut Marktbeobachtern schließt Buffetts Einstieg bei JPMorgan eine Lücke im US-Banken- und Finanzdienstleister-Portfolio von Berkshire. Die Investmentprofis sind bereits Großinvestoren bei American Express, Bank of America, Bank of New York Mellon, US Bancorp und Wells Fargo.

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    Buffetts Team investierte im dritten Quartal außerdem in PNC Financial Services (829 Millionen US-Dollar), Travelers Companies (460 Millionen US-Dollar) sowie in Oracle (2,13 Milliarden US-Dollar). Auf der anderen Seite verkauften die Starinvestoren Anteile an Walmart, am französischen Arzneimittelhersteller Sanofi sowie an der Ölraffinerie Phillips 66.

    Nach der Veröffentlichung der neuen Investments von Buffetts Firma stiegen die Aktienkurse von JPMorgan und PNC um mindestens ein Prozent. Der Oracle-Kurs konnte um über zwei Prozent zulegen.

    Neben dem Kauf von JPMorgan-Aktien stockte Buffett im dritten Quartal seine umfangreichen Anteile an der Bank of America und Goldman Sachs auf. Das unterstreicht Buffetts aktuelle Vorliebe für Investments in US-Banken. "Während nervöse Investoren das Ende der wirtschaftlichen Erholung befürchten, kauft Mr. Buffett wirtschaftlich sensible Bankaktien", sagte Bill Smead, der Smead Capital in Seattle leitet, und in Berkshire investiert ist. „Es macht uns Aktionären nichts aus, wenn wir hier mal eine Korrektur aussitzen müssen“, so Smead.

    Zum neuen JPMorgan-Engagement passt, dass Todd Combs, führender Investmentmanager bei Berkshire Vorstandsmitglied bei JPMorgan ist. Zudem lobt Buffett seit einiger Zeit das Management von JPMorgan-CEO Jamie Dimon. Buffett schloss sich außerdem im vergangenen Jahr mit Dimon und Jeff Bezos, dem Amazon-CEO, zusammen, um über eine gemeinsame Unternehmung nachzudenken. Ihre Geschäftsidee ist, in den USA Gesundheitskosten für Angestellte zu senken.

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    Insgesamt kaufte Berkshire im dritten Quartal dieses Jahres Aktien im Wert von 17,7 Milliarden US-Dollar. Im gleichen Zeitraum gab das Unternehmen 928 Millionen US-Dollar für den Rückkauf eigener Aktien im Quartal aus. Nach den Einkäufen ist noch immer genug Cash auf den Berkshire-Konten: zurzeit 103,6 Milliarden US-Dollar (Stand Ende September 2018).

    Quelle:

    Reuters





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