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    AKTIE IM FOKUS  721  0 Kommentare Zahlen von Henkel sorgen nur vorübergehend für deutliches Plus

    (neu: weiterer Analystenkommentar, Aktienkurs aktualisiert)

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Henkel-Papiere haben am Donnerstag nur für einige Stunden mit spürbaren Kursgewinnen auf die Quartalszahlen des Konsumgüterkonzerns reagiert. Zuletzt notierten die Papiere in einem wieder fallenden Gesamtmarkt nur noch etwas über dem Schlussstand vom Mittwoch. In der Spitze waren sie zuvor noch mit plus 4 Prozent auf den höchsten Stand seit Anfang Oktober geklettert.

    Analysten waren mit den Geschäftszahlen wie auch dem Ausblick der Düsseldorfer durchaus zufrieden. Es hätte wohl einige Marktteilnehmer nicht gewundert, wenn es für Henkel schlechter gelaufen wäre, so der Tenor. Angesichts gestiegener Logistikkosten vor allem in den USA und eines sehr harten Wettbewerbs im Konsumgütergeschäft seien die Zahlen "okay", schrieb denn auch Analyst Christian Faitz von Kepler Cheuvreux in einer aktuellen Studie und beließ seine Einstufung auf "Buy" mit einem über dem Rekordhoch liegenden Kursziel von 133 Euro.

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    Im dritten Quartal hatte dem Persil- und Schwarzkopfhersteller gleichwohl erneut der Gegenwind vom starken Euro und den Rohstoffpreisen zu schaffen gemacht. Der Umsatz hatte zwischen Juli und September um 1,1 Prozent zugelegt, aus eigener Kraft belief sich das Plus auf 2,7 Prozent. Wachstumstreiber war erneut das wichtige Klebstoffgeschäft gewesen, auch wenn die Sparte organisch nicht mehr so stark zulegen konnte wie noch in den ersten sechs Monaten.

    Lars Lusebrink von Independent Research wertete vor allem die Bestätigung der Jahresziele durch Henkel als positiv. Denn nach den Ergebnissen im ersten Halbjahr sei eine Senkung der Jahresprognosen nicht auszuschließen gewesen. Er halte die Vorgaben von Henkel für "realistisch", allerdings gebe es beim bereinigten Gewinn noch etwas Nachholbedarf.

    Commerzbank-Analyst Analyst Andreas Riemann verwies auf die noch immer günstige Bewertung der Papiere. So sei Henkel mit dem 15-fachen des für 2019 erwarteten Gewinns bewertet und damit 20 Prozent niedriger als die Konkurrenz./ajx/bek/he

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