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     784  0 Kommentare Ölpreise legen zu - Deutlich gestiegene US-Ölbestände belasten nicht

    NEW YORK/LONDON(dpa-AFX) - Die Ölpreise haben sich am Donnerstag an ihre Erholung vom Vortag angeknüpft. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete zuletzt 67,20 US-Dollar. Das waren 1,08 Dollar mehr als am Vortag. Der Preis für amerikanisches Rohöl der Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 87 Cent auf 57,12 Dollar.

    Bereits am Mittwoch hatte eine Gegenbewegung zur jüngsten Talfahrt eingesetzt. Die in den USA überraschend deutlich gestiegenen Rohöllagerbestände belasteten die Ölpreise nicht. Die Bestände stiegen in der vergangenen Woche laut Energieministerium um 10,3 Millionen auf 442,1 Millionen Barrel zu. Analysten hatten lediglich einen Zuwachs von 3,20 Millionen Barrel erwartet. Es war der achte wöchentliche Anstieg in Folge und der stärkste wöchentliche Zuwachs seit Februar 2017.

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    Mit der Erholung machen die Ölpreise aber nur einen sehr kleinen Teil ihrer jüngsten Verluste wieder wett. Seit Anfang Oktober hatte sich US-Öl um fast 20 Dollar verbilligt. Als Ursache für den Einbruch gelten vor allem zahlreiche Ausnahmeregelungen bei den US-Sanktionen gegen das Opec-Land Iran, die eine höhere Exportmenge des Landes ermöglichen./jsl





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