DAX - Kurseinbruch oder Riesen-Long-Chance?
Der DAX steht aktuell weiter im Bann der Brexit-Verhandlungen, aber auch der italienischen Schuldenkrise und dem (Handels-)Konflikt zwischen den USA und China.
Langfristig ist der DAX aber klar überverkauft und befindet sich in der Long-Zone für strategische Investoren. Gedeckt wird diese Annahme von dem jüngsten Kaufsignal im Gebert-Indikator, der per November auf Kaufen gedreht ist.
Aktuelle DAX-Lage
DAX noch im übergeordneten Short-Modus.
Indikatoren signalisieren long.
DAX bei 11.350 Punkten.
DAX könnte im unteren Trendkanalbereich im Monatschart nach oben abdrehen.
Historische Saisonalität
In US-Zwischenwahljahren (DAX): Kursanstieg von Anfang Oktober bis Anfang Januar.
Gebert-Börsenindikator (November)
Langfristiger Börsenindikator nach Gebert: Kaufen (Vormonat Oktober: Neutral).
(Dieser Börsenindikator berücksichtigt monatlich die Inflations- und Zinsdaten, den Euro/Dollar-Kurs und die Saisonalität. Anhand der Daten signalisiert der Indikator langfristige Kauf- und Verkaufssignale für den DAX.)
Big Picture
Monatschart: Im Bereich von 11.630 Punkten am Fibonacci-Fächer oder spätestens bei 11.200 Punkten im unteren Trendkanalbereich könnte der DAX wieder nach oben abdrehen und die lange Korrektur beenden.
Sentiment
DAX (Woche 46)
Sentiment in laufender Woche mit Mehrheit für die Bären, bullisch zu werten.
VDAX-New
VDAX-New der Deutschen Börse (14. November 2018): Bei 19,32% (Vortag 18,93%). Unter 17% kaum stärkere Abwärtsbewegung!
Zonen: Tiefe Werte unter 17%, Norm 17 bis 27%, Angst und Panik über 27%.
(Der VDAX-New zeigt die Volatilität im DAX an. Dreht der VDAX-New von sehr hohen Werten nach unten ab, ist mit steigenden Kursen zu rechnen. Dreht der VDAX-New von sehr tiefen Werten wieder nach oben über 17% ab, ist verstärkt mit fallenden Kursen zu rechnen. Der VDAX-New ist dabei als Indikator für fallende Kurse besser geeignet. Um 12-13% Verlaufshoch wahrscheinlich.)