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    dpa-AFX Überblick  456  0 Kommentare KONJUNKTUR von 17.00 Uhr - 16.11.2018

    Brexit-Befürworter im Kabinett stellen sich hinter May

    LONDON - Die britische Premierministerin Theresa May hat im Streit um ihr Abkommen zum EU-Austritt des Landes Rückendeckung von Brexit-Befürwortern in ihrem Kabinett bekommen. Auf die Frage, ob May die volle Unterstützung des Kabinetts habe, sagte Umweltminister Gove am Freitag "natürlich, vollkommen". Auch Handelsminister Liam Fox, ebenfalls ein überzeugter Brexit-Anhänger, sprach May sein absolutes Vertrauen aus.

    ROUNDUP: EZB-Präsident dämpft Wachstumssorgen und fordert Kapitalmarktunion

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    FRANKFURT - EZB-Präsident Mario Draghi hat trotz der Schuldenkrise Italiens, der Brexit-Turbulenzen und zuletzt schwacher Konjunkturdaten die Furcht vor einem Wachstumseinbruch gedämpft. "Es gibt sicher keinen Grund, warum das Wachstum im Euroraum abrupt enden sollte", sagte er am Freitag auf einer Bankenkonferenz in Frankfurt. Der in Deutschland wegen seiner Nullzins-Politik stark umstrittene EZB-Präsident sieht für die Politik aber keinen Grund sich auszuruhen

    USA: Industrie weitet Produktion nur wenig aus

    WASHINGTON - Die US-Industrie hat ihre Produktion im Oktober schwächer ausgeweitet als erwartet. Nach Zahlen der amerikanischen Notenbank vom Freitag lag die Gesamtproduktion 0,1 Prozent über dem Vormonatsniveau. Analysten hatten im Mittel einen Zuwachs um 0,2 Prozent erwartet. Zudem wurde der Zuwachs vom September von 0,3 auf 0,2 Prozent nach unten gesetzt.

    ROUNDUP 2: Endgültiges Endergebnis stellt die Weichen in Hessen auf Schwarz-Grün

    WIESBADEN - Hessen steuert auf die Neuauflage einer schwarz-grünen Landesregierung zu. Nach der Verkündung des amtlichen Endergebnisses der Landtagswahl am Freitag in Wiesbaden haben die beiden amtierenden Koalitionspartner die Mehrheit von einem Mandat für eine Fortsetzung ihres Bündnisses. Rechnerisch möglich ist in Hessen zwar immer noch eine Ampel unter grüner Führung. Das hatten die Liberalen aber bereits direkt nach der Landtagswahl strikt abgelehnt. Auch eine ebenfalls theoretisch mögliche große Koalition ist für die Parteien keine Regierungsoption im Land.

    'Krypto-Kater': Bitcoin-Flaute lässt Aktie von Nvidia fallen

    SANTA CLARA - Das Ende des Bitcoin-Booms schlägt auf Geschäft und Aktienkurs des Grafikkarten-Spezialisten Nvidia durch. Die Aktie fiel im vorbörslichen Handel am Freitag zeitweise um rund 18 Prozent, nachdem Nvidia die Anleger mit den jüngsten Quartalszahlen und dem Ausblick enttäuscht hatte. Die Produktion der Digitalwährung Bitcoin erfordert massive Computer-Ressourcen - und Grafik-Karten sind optimal dafür. Auf dem Höhepunkt des Bitcoin-Booms führte das zu Engpässen bei einigen Nvidia-Karten und Preissteigerungen.

    Finanzstabilitätsrat: Deutsche Bank bleibt besonders kritisch für Finanzsystem

    BASEL - Die Deutsche Bank bleibt trotz der Pläne, riskante Geschäfte noch weiter zu reduzieren, nach Einschätzung eines internationalen Beobachtergremiums besonders systemrelevant. Damit gilt das Institut auch weiterhin als kritisch für die globale Stabilität der Finanzmärkte und muss deshalb mehr Kapital vorhalten. Die Deutsche Bank gehört nach einer am Freitag in Basel veröffentlichten Aufstellung des internationalen Finanzstabilitätsrates (Financial Stability Board/FSB) weltweit zu den vier systemrelevantesten Banken.

    Italien: Inflation zieht etwas an

    ROM - In Italien hat die Teuerung im Oktober etwas angezogen. Wie das Statistikamt Istat am Freitag in Rom mitteilte, lagen die nach europäischer Methode berechneten Verbraucherpreise (HVPI) 1,7 Prozent höher als vor einem Jahr. Istat bestätigte damit vorläufige Daten. Im September hatte die Inflationsrate noch 1,5 Prozent betragen. Im Monatsvergleich stiegen die Verbraucherpreise im Oktober um 0,2 Prozent.

    Plus 19,6 Milliarden Euro: Bundesländer vor Rekordüberschuss

    BERLIN - Die Bundesländer profitieren von der derzeit noch sehr guten Konjunktur und haben in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres einen Haushaltsüberschuss von 19,65 Milliarden Euro erzielt. Das geht aus einer Aufstellung des Finanzministeriums hervor. Das "Handelsblatt" hatte als erstes darüber berichtet. Das sind 6,9 Milliarden Euro mehr an Überschüssen als im Vorjahreszeitraum. Der bisherige Rekord wurde 2017 mit 14,2 Milliarden Euro Plus erzielt.

    Salvini: Strafmaßnahmen würden EU mehr schaden als Italien

    ROM - Italiens Vizepremier und Innenminister Matteo Salvini hat die EU im Haushaltsstreit vor negativen Auswirkungen möglicher Strafmaßnahmen gegen das Land gewarnt. "Sie wollen uns sanktionieren, aber das wird am Ende der EU mehr schaden als uns", zitierte die Tageszeitung "Il Messaggero" (Freitag) den Chef der rechten Lega. Ein Vertragsverletzungsverfahren würde 60 Millionen Italiener aufbringen, sagte demnach Salvini. "Wenn Brüssel uns anhören will, wäre das im Interesse aller. Andernfalls würde es dem eigenen Ruf schaden."

    Früherer Brexit-Minister David Davis: Brexit-Gespräche neu beginnen

    LONDON - Der frühere Brexit-Minister David Davis hat sich für einen Neustart der Brexit-Verhandlungen mit Brüssel ausgesprochen. Der von Premierministerin Theresa May vorgelegte Entwurf sei "schrecklich", sagte Davis am Freitag in einem BBC-Interview. "Das ist kein Abkommen, das wir akzeptieren sollten."

    EZB-Präsident und Deutsche-Bank-Chef fordern Kapitalmarktunion

    FRANKFURT - EZB-Präsident Mario Draghi und Deutsche-Bank-Chef Christian Sewing haben einmal mehr einheitliche Regeln für Banken und die Kapitalmärkte in Europa gefordert. "Die Vollendung der Bankenunion in all ihren Dimensionen, einschließlich der Risikominderung, und der Beginn der Kapitalmarktunion durch die Umsetzung aller laufenden Initiativen bis 2019 sind jetzt so dringend wie die ersten Schritte im Krisenmanagement des Euro-Währungsgebiets vor sieben Jahren", sagte Draghi auf einer Bankenkonferenz in Frankfurt und bekräftigte damit frühere Aussagen. In einer Kapitalmarktunion liege die beste Antwort auf die Bedrohungen, denen sich die Währungsunion ausgesetzt sehe. "Darauf gibt es nur eine Antwort: Mehr Europa".

    Eurozone: Stärkste Inflation seit fast sechs Jahren

    LUXEMBURG - In der Eurozone ist die Inflation im Oktober den zweiten Monat in Folge gestiegen und hat den höchsten Wert seit fast sechs Jahren erreicht. Die nach europäischen Standards berechneten Verbraucherpreise (HVPI) seien um 2,2 Prozent zum entsprechenden Vorjahresmonat gestiegen, teilte das Statistikamt Eurostat am Freitag in Luxemburg nach einer zweiten Schätzung mit.

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    ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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