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    Bringt eine China-Reise Orders von 200 Mio. Euro?  2335  0 Kommentare Ist das ein TOP Favorit für das Jahr 2019?

    Markus Ehret, CFO von Singulus, hat uns bei unserem letzten Treffen in Frankfurt Anfang September nicht zu viel versprochen. Der chinesische Staatskonzern China National Building Materials (CNBM) und Partner von Singulus hatte die Absicht, Aktionär des Maschinenbauers zu werden und die Anteile von Roland Lacher, dem Mitgründer von Singulus, zu kaufen. Obwohl das Unternehmen auf den Prozess keinen Einfluss hat, zeigte sich Ehret vom zeitnahen Vollzug überzeugt.

    Inzwischen ist CNBM über eine Tochtergesellschaft mit einem Anteil von mehr als 13 % Aktionär des Unternehmens. Es besteht zudem die Option, ein weiteres Paket von über 3.6 % zu kaufen. „Meine Information ist, dass diese Option auf jeden Fall gezogen wird“, sagt uns Ehret im Hintergrundgespräch. Noch bedeutender ist jedoch, dass Ehrets Zielsetzung, bis Ende 2018 die Zusammenarbeit mit CNBM weiter auszubauen und neue Orders zu erhalten, übererfüllt wurde. Die jüngste Reise des Managements nach Shanghai war für Singulus ein großer Erfolg. Sie wissen, dass CNBM insgesamt vier CIGS-Fabriken in vier chinesischen Provinzen mit einer Produktionskapazität von je 1.5 Gigawatt bauen will und dafür Maschinen von Singulus benötigt. In der Provinz Anhui ist die erste Anlage mit einem Volumen von 300 Megawatt bereits in Betrieb. Dort ist Schritt 1 für die Herstellung von CIGS-Dünnschicht-Solarmodulen von insgesamt 14 Anlagen für 300 Megawatt Fertigungskapazität vollzogen. Für Abschnitt 2 hat Singulus einen Letter of Intent über die Lieferung von mehr als 10 Produktionsanlagen für weitere 300 Megawatt unterschrieben. Zudem konnte Singulus für die Provinz Jiangsu eine weitere Absichtserklärung unterzeichnen, die ebenfalls Produktionsanlagen für eine Kapazität von 300 Megawatt vorsieht. In der Provinz Jiangsu bedeutet diese Vereinbarung der Startschuss zum Bau von insgesamt 1.5 Megawatt an diesem Standort. Für einen weiteren Standort in Meishan hat das Unternehmen bereits im Jahr 2017 feste Aufträge erhalten. Hierzu wurde nunmehr ebenfalls ein Letter of Intent unterzeichnet, der die Lieferung von fünf noch ausstehenden Selenisierungsanlagen vorsieht und damit ebenfalls 300 Megawatt Fertigungskapazität ermöglicht. „Die Messe China International Import Expo (CIIE) in Shanghai hat unsere Erwartungen durchaus übertroffen. Wir sind mit der Entwicklung sehr zufrieden“.

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