Studie zum "Heidelberger Frühling" / Regionale Wirtschaft profitiert massiv von dem Musikfestival
Heidelberg (ots) -
- Querverweis: Die Studie liegt in der digitalen
Pressemappe zum Download vor und ist unter
http://www.presseportal.de/dokumente abrufbar -
Investition in Kultur ist hoch wirksame Wirtschaftsförderung: Eine
GIM-Studie zur Umwegrentabilität des "Heidelberger Frühlings" zeigt,
wie stark und unmittelbar regionale Unternehmen von dem Musikfestival
profitieren.
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Pressemappe zum Download vor und ist unter
http://www.presseportal.de/dokumente abrufbar -
Investition in Kultur ist hoch wirksame Wirtschaftsförderung: Eine
GIM-Studie zur Umwegrentabilität des "Heidelberger Frühlings" zeigt,
wie stark und unmittelbar regionale Unternehmen von dem Musikfestival
profitieren.
Der "Heidelberger Frühling" ist eines der renommiertesten und
erfolgreichsten Musikfestivals in Deutschland - und das bekommen
Unternehmen vor Ort deutlich zu spüren: Für jeden Euro, den die Stadt
in den "Heidelberger Frühling" investiert, fließen über 4 Euro der
Heidelberger Wirtschaft zu. Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse der
GIM Gesellschaft für Innovative Marktforschung zur Umwegrentabilität
des "Heidelberger Frühlings".
Die Umwegrentabilität ist ein Multiplikator, der die Investitionen
in Bezug zu ihren finanziellen Effekten setzt. Das heißt: Sobald
dieser Multiplikator größer 1 ist, "rentiert" sich rein
wirtschaftlich gesehen die Investition für die Geldgeber. Für die
Studie nutzten die GIM-Forscher die wirtschaftlichen Ergebnisse der
Heidelberger Frühling GmbH und befragten zudem Besucher des
Festivals. Diese Befragung fand während des Hauptfestivals 2016
statt, dabei wurden direkt bei den Veranstaltungen über 1.000
Teilnehmer rekrutiert, die dann an der Online-Befragung teilnahmen.
Neben Angaben zur Soziodemographie der Teilnehmer und der Bewertung
des "Heidelberger Frühlings" wurden vor allem die während des
Festivals getätigten Ausgaben erfragt - sprich: wie viel für Kost und
Logis, Shopping, weitere Eintritte (zum Beispiel Museumsbesuche) und
Souvenirs ausgegeben wurde.
Ergebnis: Unter den Besuchern des "Heidelberger Frühlings" sind
überdurchschnittlich viele junge Klassikfans, zudem ist das Publikum
besonders gebildet und kaufkräftig. 92 Prozent der auswärtigen
Besucher kommen gezielt für das Festival in die Stadt. Hotels und
Restaurants profitieren am meisten von den ausgabefreudigen
Besuchern. Zudem, so die Erkenntnis der GIM-Studie, steigt mit jedem
Tag die Ausgabebereitschaft für Essen und Restaurantbesuche.
Die ungewöhnlich hohe Umwegrentabilität von 4,05 unterstreicht,
dass es sich für die Stadt Heidelberg definitiv lohnt, in das
qualitativ hochwertige Kulturangebot zu investieren.
OTS: GIM Gesellschaft für Innovative Marktforschung GmbH
newsroom: http://www.presseportal.de/nr/43317
newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_43317.rss2
Pressekontakt:
Frank Luschnat
06221 83 28 85
f.luschnat@g-i-m.com
erfolgreichsten Musikfestivals in Deutschland - und das bekommen
Unternehmen vor Ort deutlich zu spüren: Für jeden Euro, den die Stadt
in den "Heidelberger Frühling" investiert, fließen über 4 Euro der
Heidelberger Wirtschaft zu. Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse der
GIM Gesellschaft für Innovative Marktforschung zur Umwegrentabilität
des "Heidelberger Frühlings".
Die Umwegrentabilität ist ein Multiplikator, der die Investitionen
in Bezug zu ihren finanziellen Effekten setzt. Das heißt: Sobald
dieser Multiplikator größer 1 ist, "rentiert" sich rein
wirtschaftlich gesehen die Investition für die Geldgeber. Für die
Studie nutzten die GIM-Forscher die wirtschaftlichen Ergebnisse der
Heidelberger Frühling GmbH und befragten zudem Besucher des
Festivals. Diese Befragung fand während des Hauptfestivals 2016
statt, dabei wurden direkt bei den Veranstaltungen über 1.000
Teilnehmer rekrutiert, die dann an der Online-Befragung teilnahmen.
Neben Angaben zur Soziodemographie der Teilnehmer und der Bewertung
des "Heidelberger Frühlings" wurden vor allem die während des
Festivals getätigten Ausgaben erfragt - sprich: wie viel für Kost und
Logis, Shopping, weitere Eintritte (zum Beispiel Museumsbesuche) und
Souvenirs ausgegeben wurde.
Ergebnis: Unter den Besuchern des "Heidelberger Frühlings" sind
überdurchschnittlich viele junge Klassikfans, zudem ist das Publikum
besonders gebildet und kaufkräftig. 92 Prozent der auswärtigen
Besucher kommen gezielt für das Festival in die Stadt. Hotels und
Restaurants profitieren am meisten von den ausgabefreudigen
Besuchern. Zudem, so die Erkenntnis der GIM-Studie, steigt mit jedem
Tag die Ausgabebereitschaft für Essen und Restaurantbesuche.
Die ungewöhnlich hohe Umwegrentabilität von 4,05 unterstreicht,
dass es sich für die Stadt Heidelberg definitiv lohnt, in das
qualitativ hochwertige Kulturangebot zu investieren.
OTS: GIM Gesellschaft für Innovative Marktforschung GmbH
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