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    WDH/ROUNDUP/Aktien New York Schluss  2026  0 Kommentare Herbe Verluste - Apple und Immobiliensorgen

    (redundanter Absatz entfernt)

    NEW YORK (dpa-AFX) - Die Wall Street ist am Montag von der anhaltenden Mollstimmung im Technologiesektor und schwachen Anzeichen für den Immobilienmarkt belastet worden. Der Leitindex Dow Jones Industrial büßte zum Auftakt der Thanksgiving-Woche 1,56 Prozent auf 25 017,44 Punkte ein. Er fiel damit auf Monatssicht ins Minus zurück, konnte sich aber knapp über der Marke von 25 000 Punkten behaupten.

    Am breiten Markt fiel der S&P 500 um 1,66 Prozent auf 2690,73 Punkte. Noch deutlicher abwärts ging es bei Technologiewerten, wo erneute Spekulationen über eine schwache iPhone-Nachfrage bei Apple und der Folgewirkung auf die Zulieferbranche auf die Stimmung drückten. Ihr Auswahlindex Nasdaq 100 sackte um 3,26 Prozent auf 6642,92 Punkte ab.

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    Nicht gut an kam, dass der NAHB-Hausmarktindex im November auf den tiefsten Stand seit August 2016 gefallen war. Marktbeobachtern zufolge erinnerte dies die Anleger an die Folgen des steigenden US-Zinsniveaus. Nach zuletzt zwei freundlichen Tagen mit zeitweiser Hoffnung auf eine Lösung des Handelskonflikts zwischen den USA und China hatte es am Wochenende außerdem beim alljährlichen Asien-Pazifik-Gipfel wieder einen Rückschlag gegeben.

    Nach zuletzt zwei freundlichen Tagen mit zeitweiser Hoffnung auf eine Lösung des Handelskonflikts hatte es am Wochenende außerdem beim alljährlichen Asien-Pazifik-Gipfel wieder einen Rückschlag gegeben. Das Treffen auf Papua-Neuguinea endete am Sonntag im Streit und mit gegenseitigen Vorwürfen. Erstmals hatten sich die Staats- und Regierungschefs der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft (Apec) nicht auf eine gemeinsame Erklärung einigen können.

    Bei Apple ging es um knapp 4 Prozent bergab, weil sich die Hinweise verdichten, dass die neuen iPhone-Modelle weniger populär sind als erhofft. Apple habe in den vergangenen Wochen die Produktionsaufträge für die beiden Top-Modelle XS und XS Max sowie auch für das etwas günstigere XR gesenkt, schrieb das "Wall Street Journal". Die Apple-Aktien fielen auf den tiefsten Stand seit Juli.

    Mit Blick auf die Lieferkette von Apple brachte dies erneut die Kurse diverser Aktien ins Rutschen. Für die Papiere des Zulieferers Lumentum etwa ging es nach dem 'WSJ'-Bericht um 5 Prozent bergab in Richtung des vergangene Woche erreichten tiefsten Stands seit Februar 2017. Diesen hatten sie infolge gekappter Jahresziele erreicht.

    Dass die Stimmung bei Technologiewerten allgemein im Keller bleibt, zeigten am Montag auch einmal mehr die im freien Fall befindlichen Aktien von Nvidia. Auch der Grafikkarten-Spezialist hatte zuletzt einen enttäuschenden Ausblick auf das vierte Quartal abgegeben. Schon am Freitag waren sie deshalb um 19 Prozent eingebrochen, nun sackten sie nochmals um 12 Prozent ab auf ihren tiefsten Stand seit Juli 2017.

    Allgemein zeigte sich die Verkaufswelle an der Nasdaq auch bei Internet- und Software-Aktien, für die es deutlich abwärts ging. Jene des Sozialen Netzwerks Facebook und des Online-Streamingdienstes Netflix büßten jeweils deutlich mehr als 5 Prozent ein. Titel der Softwareanbieter Adobe und Workday fielen sogar um bis zu 8 Prozent.

    Im Dow wurden die Apple-Kursverluste am Montag nur noch von Boeing getoppt - mit einem Abschlag von 4,5 Prozent. Echte kursbewegende Nachrichten gab es bei dem Flugzeugbauer nicht, die Papiere konnten aber ihrem Negativstrudel der vergangen Tage einmal mehr nicht entkommen. Sie haben nun schon den achten Handelstag in Folge mit Verlusten geschlossen und erreichten zwischenzeitlich den tiefsten Stand seit April.

    US-Staatsanleihen entwickelten sich im schwachen Aktienumfeld stabil. Richtungweisende zehnjährige Anleihen notierten unverändert bei 100 17/32 Punkten. Sie rentierten mit 3,06 Prozent. Der Euro blieb zu Wochenbeginn auf Erholungskurs, er wurde zuletzt mit 1,1452 US-Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zu Wochenbeginn auf 1,1427 (Freitag: 1,1346) Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,8751 (0,8814) Euro gekostet./tih/he

    --- Von Timo Hausdorf, dpa-AFX ---





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