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     4252  0 Kommentare Was Cannabis-Anleger nach dem schlimmen Oktober jetzt tun sollten

    Hypes an der Börse führen ja oft zu bösen Fehlern und wer erst neulich in die Cannabis-Branche investiert hat, dürfte im Oktober nicht viel zu lachen gehabt haben. Obwohl die Investoren auf die Legalisierung von Cannabis zum Freizeitgebrauch in Kanada gesetzt hatten, führte ein großer Einbruch auf dem breiteren Markt zu einem Abschwung – und der nahm leider auch die wichtigsten Marihuana-Aktien mit nach unten.

    Bei der Bewertung eines Aktienportfolios sollten jedoch kurzfristige Ergebnisse nicht zu großen Einfluss auf die langfristige Vision und Chance haben. Wichtig ist, dass man seine Emotionen im Griff hat und dass man weiß, dass selbst nach einem großen Abschwung jene Investoren, die sich ganz bewusst für eine bestimmte Investition entschieden haben, oft trotzdem am Ende die Nase vorne haben. Das gilt auch für die großen Unternehmen der Cannabis-Branche. Es ist also wichtig, sich die Performance der Unternehmen ganz genau anzusehen, nicht bloß die Kurse. Nur so sollte man entscheiden, ob man an einer bestimmten Aktie festhält oder sie dann doch eher verkauft.

    Schlimmer Oktober für Cannabis-Aktien

    Der Oktober war definitiv kein guter Monat für Cannabis-Aktien. Die Vorfreude auf den gerade entstehenden Cannabis-Markt in Kanada ist wichtigen Playern wie Canopy Growth (WKN:A140QA) und Cronos Group (WKN:A2DMQY) zugutegekommen, und der gerade erst vollzogene Börsengang von Tilray (WKN:A2JQSC) sorgte aufgrund der extremen Volatilität der Aktie für Aufmerksamkeit. Für einige Anleger war die Listung von Aurora Cannabis (WKN:A12GS7) an der New Yorker Börse Mitte Oktober ein Grund, warum Cannabis-Aktien weiter auf der Erfolgswelle schwimmen würden.

    Aber es kam anders: Die Kombination aus einer generellen Marktkorrektur und Sensationslust führte zu bedeutenden Rückgängen. Alle vier Aktien schlossen den Monat mit einem Minus von rund einem Viertel bis zu einem Drittel.

    Das Ausmaß der Rückgänge war ein großer Schock für die Anleger. Besonders natürlich für diejenigen, die gerade erst auf den Hype eingestiegen sind. Genauso schnell, wie Bullen die Cannabis-Branche gefeiert haben, waren plötzlich die Skeptiker und Zweifler da und verkündeten das Ende des Hypes.

    Eine etwas andere Perspektive

    Allerdings kann es sinnvoll sein, die Wertentwicklung von Aktien im Laufe eines typischen Zyklus von Auf- und Abwärtsbewegungen zu betrachten. Drei Monate sind natürlich nicht genug, um als echter Marktzyklus zu gelten und tatsächlich aufschlussreich zu sein. Aber bekommt man doch einen guten Eindruck davon, wie das abrupte Auf und Ab eines Marktes oft in typischen Korrekturen zum Ausdruck kommt.

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